So langsam weiß ich wieder, welcher Wochentag ist. Man könnte meinen, Normalität würde einsetzen, nach all den Feiertagen und „Noch zu tun“-Jahresschluss-Listen bin ich immer dankbar für die ersten Januarwochen, die meist etwas ruhiger sind. Und auch wenn diese Woche trotz Böllerei und Feuerwerk deutlich ruhiger ausgefallen ist, als gedacht, war sie alles andere als normal. Denn mein Lieblingsmädchen war und ist krank und ich somit „passiv-krank“. So waren die Aktivitäten eher Drinnen-gerichtet…
Und ja, ich hatte im Rahmen meiner Neujahrsgedanken auch überlegt, diese Rubrik komplett zu streichen, aber irgendwie hänge ich dann doch zu sehr an ihr. Mal schauen, vielleicht modele ich sie zukünftig etwas um oder schreibe nur noch, wenn es wirklich Spektakuläres zu berichten gibt.
Meine letzte Woche
Silvester haben wir mit Freunden in Hannover verbracht, was an sich auch schön war – bis auf die Krankheit, dessen Tiefpunkt natürlich auch gerade am 31. war, so dass für das Lieblingsmädchen hauptsächlich BettLuftmatratzen-Zeit auf dem Plan stand. Um Silvester herum konnten wir aber immerhin noch ins Kino gehen („Tierwesen 2“ war ganz okay, aber ich – als „Harry Potter“-Nichtkenner – fand den ersten besser) und bei einem Escape The Room-Spiel nach angeblich sehr guten 46 Minuten entkommen. Dazu gab es viel Zeit, all die vielen Gesellschaftsspiele anzutesten, die ich mitgebracht hatte:
Gefühlte Sieger: „The Binding of Isaac: Four Souls„, „Ravine“ und „Werwölfer Vollmondnacht“ (Partnerlink), was quasi eine Werwölfe-Variante für weniger Spieler ist, aber dennoch erstaunlich gut funktioniert.
Spiele sind auch das richtige Stichwort, denn eigentlich war für Samstag ein fetter Spieleabend mit ~10 Freunden geplant. Den mussten wir dann leider kurzfristig absagen (Krankheit, ihr wisst schon), aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das ließ wenigstens Zeit, mal die hauseigene Spielesituation etwas zu ordnen und Titel auszusortieren (nein, das auf dem Bild sind NICHT die aussortierten Titel…).
Bei Kranksein und Passiv-Kranksein schaut man auch viel Fernsehen und Krams, den man sonst vermutlich nicht sehen würde. Nein, nicht „Bachelor“, das schauen wir eh (Schande!), sondern Dokumentationen übers Aufräumen bei Netflix. Das hat dazu geführt, dass ich meine Socken und T-Shirts anders gefaltet und in den Schubladen verstaut habe (total spannender Content gerade hier, ich weiß…). Aber bereits vor der Doku-Induktion hatte mich das Sehrfrühjahrsputz-Gefühl gepackt und ich habe mich dazu entschlossen, endlich die letzten Überbleibsel vom Umzug loszuwerden. Beginnend mit ein paar Regalen, die ich auf den kurzen Hausweg loswerden wollte:
Darauf freue ich mich!
Leeds! So sehr ich mich auf die erste richtige 5-Tage-Woche freue, um wieder Struktur und Ruhe in mein Arbeitsleben zu bekommen, so lange muss ich noch warten. Denn Donnerstag geht es mit dem Flieger und anschließender Zugfahrt nach Leeds, wo Maxïmo Park ihr Abschiedskonzert für Keyboarder Lukas Wooller schmeißen. Ein bisschen Stadttour drangehangen, fertig ist der Grund, die komplette zweite Wochenhälfte in der ersten Wochenhälfte vorarbeiten zu müssen. Ich muss dann auch mal…
Also ich lese deine Wochen-Rubrik ja wirklich gerne ;) Auch wenn ich sonst eher selten kommentiere, aber ich fänds schade wenn sie weg wäre :)
Das freut mich sehr, danke. :)