Schönen dritten Advent euch! Woran erkennt man die „schönste Zeit des Jahres“? Daran, dass man nichts geschafft bekommt, weil man so viel zu schaffen hat. Obwohl ich gar nicht wirklich viele Reisen, Termine oder Auftragsarbeiten diese Woche hatte, gab und gibt es dann leider doch genug zeitsensible Inhalte zu beackern, dass eine eigentlich stressfrei anmutende Woche zum Dauereinsatz wird. Dazu gesellten sich zwei gesundheitliche Durchhänger-Tage, aber irgendwie gehört das ja auch dazu, erst nach Weihnachten wieder einigermaßen auf dem Damm zu sein…
Meine letzte Woche
Tatsächlich hatte ich am meisten Arbeit mit etliche größeren Blogbeiträgen, die zu bestimmten Daten online gehen sollten. Vor allem zum Ende der Woche haben Kurzreviews hier sowie sAWENtskalender-Türchen, AWESOME 5-Beitrag und Serienbilderparade viel zu viel Zeit gefressen (daher bitte anschauen, so noch nicht geschehen!). Und irgendwie war die Woche dann auch schon rum. Okay, den ersten richtigen Weihnachtsmarktbesuch des Jahres gab es dann doch endlich mal und dieses Jahr war auch der angestrebte „Hot Moscow Mule“ nicht alle. Wobei mir der kalte dann doch besser schmeckt…
Samstag ging es zu Freunden nach Hannover, die zur so genannten „Baumparty“ geladen hatten. Ich hatte 2016 dazu was geschrieben, letztes Jahr fiel sie aus Gründen leider aus und dieses Jahr kam eh alles anders. Denn plötzlich haben viele Gäste Kinder. Eigene. Kleine. War aber alles total entspannt und sehr angenehm. Außerdem hatte ich noch nie ein so erfolgreiches Schrottwichteln dort. Nicht nur habe ich mit einem Knoblauch-Schneider das mit Abstand Nützlichstes bislang erhalten, nein, mein Geschenk – ein alter Miniatur-Krombacher-Bierkasten aus Plastik, in den man CDs packen kann – ging an die beste Person überhaupt, die bei der Aktion mitgemacht hat: den fünfjährigen Sohn von Jemanden. Der wusste zunächst nicht wirklich was damit anzufangen, hat den Kasten aber als kleine Transportkiste für seinen kleinen Spiel-Krimskrams umfunktioniert und es sah einfach genial aus, als er mit seiner Kiste den Heimweg angetreten hat. Sorry schon einmal, dass ich für das zukünftige Alkoholproblem des Kleinen verantwortlich sein dürfte…
Vorteil bei Kindern im Haus: Es gibt Spielzeug! Und ja, mein Fotografie-Game war schon einmal deutlich besser, aber irgendwie fehlt aktuell die Motivation…
Wie diese kongeniale Konstruktion in Aktion ausschaut, könnt ihr (noch!) in den Stories auf meinem Instagram-Profil anschauen. Es lohnt sich, versprochen!
Darauf freue ich mich!
Die letzte richtige Woche des Jahres bedeutet natürlich erst recht viel Stress. Aber abseits von letzten sAWEntskalender-Türchen, meinen Blog-Monatsrückblicken und eventuellen „WIN Compilation“-Sonderausgaben gibt es auch noch zwei Musikquizze. Zum einen unser neuer Monats-Standard am Dienstag, zu dem wir mit voller Kapelle, mit viel Motivation und einem kreativen Vorschlag für den festzulegenden neuen Wanderpokal aufschlagen werden (auch dazu lohnen sich Instagram-Stories, just saying…). Zum anderen unser einstiges erstes wirkliches Traditionsquiz, bei dem wir seit April nicht mehr waren. Erst fiel es aus, dann hatte es Sommerpause, dann konnten wir zwei Male nicht, dann fiel es wieder aus – aber jetzt. Das ist in so fern gut, als dass wir es bislang genau ein Mal gewonnen hatten: letztes Jahr beim Weihnachtsspecial. Entsprechend sind wir quasi zur Titelverteidigung vor Ort. Doof ist nur, dass so ziemlich unser komplettes Team dann bereits gen jeweiliger Heimatsorte unterwegs ist. Bisher sind wir zu zweit. Nun denn – wünscht uns Glück! Notfalls muss mir das Borussen-Duell am Freitag eben über die Musik-Trauer hinweghelfen…
Ist das neben dem Baum ein in blau nachgemalter Klimt – Wasserschlagen 2?
Schaut zumindest so aus, ja.