Man könnte meinen, ich hätte diese Woche den Quest erhalten, ein Event aus jedem modernen Unterhaltungsmedien-Genre zu besuchen. So gab es Film, Musik, Serien, Sport und Videospiele en masse. Vom größten Highlight bin ich aber gerade erst wieder heimgekehrt – und das mit nur ~30 Minuten Verspätung, yay! Dafür konnte ich diese Woche dann doch endlich mal wieder ein paar Fotos machen.
Meine letzte Woche
Die Woche begann mit dem Ende – der Welt. „Anna und die Apokalypse“ war für mich mal wieder eine Pressevorführung nach längerer Zeit, die ich dann doch nicht missen wollte. Der Besuch hat sich durchaus gelohnt und war unterhaltsam (schon alleine, weil ich mit Gilly da war), mehr zum eigentlichen Film gibt es in meinem ausführlichen Review dazu.
Dienstag habe ich die von mir präsentiert aktuell auf Tour befindlichen Nothing But Thieves im Berliner Astra gesehen. Gewohnt gute Show und einige richtig schön abrockende Parts. Die Stimme von Sänger Conor Mason ist einfach immer wieder genial anzuhören!
Am Wochenende ging es dann nach München, genauer gesagt zum „Seriencamp“. Wobei, mittlerweile freue ich mich viel mehr auf das Treffen meiner seriesly AWESOME-KollegInnen als das Serien Festival-Event an sich. Wir haben es nämlich wieder als Aufhänger genutzt, um zumindest den Großteil des Teams aus allen Ecken Deutschlands zusammen zu bringen.
Beim Festival selbst war ich dann An- und Abreisebedingt lediglich am Samstag vor Ort (und Fußballspielbedingt auch mit einer größeren Pause, die sich sehr gelohnt hat!). Dabei konnte ich rund zehn Webserien-Episoden anschauen, die von sehr interessant und hochwertig gemacht bis hin zu totalem Schrott auf visueller wie akustischer Ebene reichten. Bei einer Serie war der Ton komplett zerschreddert, was scheinbar niemandem am Mischpult oder vorab auffiel, eine deutsche Minecraft-Serie hat mich vollends an der Unterhaltungsindustrie zweifeln lassen. Aber gut, ein paar Minuten später folgte ja stets die nächste Folge.
Bei den richtigen Serien habe ich dann immerhin einen ganz guten Riecher bewiesen. Zumindest bei „Undercover“. Das Drama aus Belgien zieht einen schnell in seine Geschichte und nach den zwei gesehenen Episoden möchte ich ungerne bis „irgendwann im Sommer 2019“ warten, bis alle zehn Episoden auf ZDF neo ausgestrahlt werden. Aber solltet ihr das dann mitbekommen: anschauen!
Nicht ganz so euphorisch bin ich, was „Gunpowder“ anbetrifft. Das Historiendrama von und mit Kit „Jon Snow“ Harrington ist richtig klasse besetzt, macht in Sachen Schauspiel und Inszenierung wohl nicht nur unterhaltungstechnisch, sondern auch, was die geschichtliche Darstellung anbetrifft, vieles richtig. Aber nach einer von lediglich drei Episoden fing die eigentliche Handlung gerademal an und es war doch recht langatmig (auch wenn die Stunde dann doch erstaunlich schnell rum war, seltsame Mischung).
Da wir den Abend dann lieber gemeinsam im Hotel bei einem Bierchen haben ausklingen lassen, war es das dann auch schon mit Screenings für mich. Schön war der Besuch aber natürlich dennoch, nächstes Jahr müssen wir das aber irgendwie anders planen, was die Abreisen anbetrifft, denn leider war dieses Jahr das Programm vor Ort sonntags deutlich interessanter als samstags.
Darauf freue ich mich!
Dienstag ist erster „Tag der Blogroll“! Dann werde ich meine aktualisieren und euch mein Update präsentieren, sowie auf die Blogrolls anderer BloggerInnen hinweisen. Noch mehr freue ich mich aber aufs Wochenende, wenn meine Eltern zu Besuch in die Hauptstadt kommen. Dann steht nicht nur der ein oder andere Restaurant-Besuch auf dem Programm, sondern vor allem der gemeinsame Kinogang in „Bohemian Rhapsody“. Das wird toll!
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