Eigentlich war das diese Woche mit dem Wetter gar keine schlechte Sache, da ich so eine vielgeteilte Ausrede dafür hatte, tagsüber nach Möglichkeit nicht das Haus verlassen zu müssen. So konnte ich stillheimlich das Leben eines echten Programmierers fühlen – inmitten von HTML, Jquery aber vor allem CSS, ohne Sonnenschein und menschliche Kontakte. Yay!
Meine letze Woche
Tatsächlich sind die vergangenen drei Wochen dann doch deutlich mehr Stunden in das Programmieren geflossen, als zunächst angedacht. Aber jetzt bin ich „fertig“ mit dem seriesly AWESOME Rebrush. Vor allem nach dem Redesign hier zum 10-Jährigen von LangweileDich.net hatte ich stets kleinere bis größere Bauchschmerzen, wenn ich auf sAWE.tv unterwegs war. „Irgendwann“ ziehe das ich das glatt, „später“ mache ich das rund und wäre XY nicht toll? Ja, WÄRE es. Jetzt habe ich mich rangesetzt und so ziemlich die komplette Seite optimiert. Kein wirklich neues Design, aber eben umso mehr Frickelarbeit auf etlichen Ebenen.
Jetzt sollte die Seite aber vor allem mobil deutlich besser funktionieren und insgesamt schöner aussehen. Dazu habe ich mal wieder das ein oder andere in Sachen CSS und Co. lernen oder zumindest auffrischen können. Letztlich macht mir das Programmieren auch ungemein Spaß und die Zeit verfliegt nur so, auch wenn ich gar nicht so viele Hände habe, wie ich über dem Kopf zusammenschlagen möchte, wenn mal wieder irgendein Minifitzekleinkrams nicht geht und ich Stunden dafür aufbringe, es zu fixen. Aber ich freue mich immer wie ein kleines Kind, wenn ein kreativer Gedanke nicht nur im Kopf entsteht, sondern dann irgendwann auch auf der Seite zu sehen ist und funktioniert. Und natürlich finde ich auch jetzt noch täglich kleine Sachen, die ich „mal eben“ ausbessern möchte, aber aus dem Gröbsten bin ich raus – endlich.
Fernab dieser Dauer-Beschäftigung ging es Montagabend zu einem Pub-Quiz hier in Berlin, bei dem wir vorher noch nie waren. Allgemeinwissen mit vor allem in der ersten Runde erhöhtem „Diese Woche vor XX Jahren“-Aufkommen (Wikipedia-Jahrestags-Seite-bookmark) – da sahen wir zunächst sehr schlecht aus, am Ende ist es aber ein denke ich akzeptabler zehnter Platz von 16 Teams geworden. Immerhin.
Darauf freue ich mich!
Surfen! Also, nicht im Internet, sondern so richtig. Okay, ob ich nächste Woche „richtig surfen“ werde, sei dahin gestellt, aber zumindest werde ich es versuchen. Denn ich werde zum ersten Mal an einem Einsteigerkurs teilnehmen, der mich drei Tage lang aufs Wasser führt. Dazu wird ein bisschen Den Haag erkundet, wo ich zuvor noch nie war. Um den ganzen Trip mitzubekommen, folgt ihr mir am besten auf Instagram. Aber bestimmt wird es auch kommenden Sonntag ein kleines Zwischenfazit hier zu lesen geben.
Einen schönen Restsonntag euch!
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