Ein bisschen froh bin ich schon, dass diese Woche vorbei ist. Nicht, weil sie nicht schön und ereignisreich gewesen wäre, aber es war eben auch anstrengend, vor allem nach der wochenendfüllenden Bloggerbutze. Und wegen eines großen Jubiläums, das seinen Schatten eine ganze Weile vorausgeschlagen hatte…
Meine letzte Woche
Das größte Stress-Fördernis war definitiv die 500. Bilderparade. Die Wochen zuvor hatte ich zwar schon immer ein paar Bilder mehr gesammelt und war recht zuversichtlich, die angepeilte Menge von 500 Bildern zu schaffen, unterschätzt habe ich dann aber doch den morgendlichen Aufwand, die Teile alle datentechnisch zu optimieren, damit ihr eben keine 390 sondern „nur“ 160 MB laden müsst. Da hat auch das Aufstehen vor 7 Uhr nicht viel gebracht. Aber jetzt ist das Teil aus dem Weg, endlich. Also, arbeitstechnisch. Denn noch immer kann ich nicht wirklich fassen, dass ich diese gigantische Zahl erreicht habe. Ohne wirkliche Ausfälle (bis auf die unschöne Zwangspause zwischendrin…).
Mittwoch habe ich endlich mal „Taking Back Sunday“ live sehen können. Gemeinsam mit „The Maine“ sind sie im SO36 aufgetreten, entsprechend kurz war ihr zugabefreies Set dann leider auch mit rund 70 Minuten. Das war aber dennoch ganz gut, auch wenn der (natur?)betrunkene Sänger einige Songs gebraucht hat, um seine Stimme zu finden. Dafür hatten wir geniale Plätze vor dem Mischpult in der Ecke, so dass wir uns in den Pausen auf eine vertikal aufgestellte Musik-Equipment-Box lehnen konnten. Wären dann doch nur nicht die sauna-ähnlichen Luftbedingungen gewesen…
Zum Wochenende kam dann Besuch – die Eltern vom Lieblingsmädchen haben von uns ein Berlin-Wochenende mit Programm zu Weihnachten geschenkt bekommen, das es nun einzulösen galt. Der Gutschein wurde glatt zuhause vergessen, worüber wir aber großzügig hinweggesehen haben (immerhin brachten sie uns einen Teppich mit). Neben ungünstigem Wetter hatte Berlin dieses Wochenende aber nicht so wirklich Lust, DIE Knaller-Events zu organisieren, also haben wir ein bisschen lockeres Programm gestaltet. Museumsbesuch, Escape The Room-Spiel, Comedy-Show, gemischte Kuchenplatte, leckeres Essen, Mojitos und irgendwann gleich sind wir vermutlich im Mauerpark und hören Leuten beim Karaoke-Singen zu.
Darauf freue ich mich!
Terminlosigkeit! Bis auf einen Grill-Spiele-Abend mit Freunden steht die Woche bislang rein gar nichts an. Das ist sehr angenehm, kann man sich so doch einfach mal spontan mit Leuten treffen oder einfach nur Herumliegen. Das Finale des zweiten Teiles von „Haus des Geldes“ muss ich eh noch schauen…
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