Ach, komm, diese Einleitungen liest doch eh niemand – springen wir direkt in die Woche!
Meine letzte Woche
Montag kam endlich mein neuer Rechner an. Aufgrund fehlender Zeit stand er einige Tage in seinem immensen Transportkarton herum und hat wichtigen Wohnraum versperrt. Samstag wollte ich mit der lästigen Einrichtung-Datentransfer-Schikane beginnen, wurde aber jäh ausgebremst, da anscheinend vom Hersteller ein Fehler mit diesem „Windows“ begangen worden war. Die bisherige Leidensgeschichte samt zweifacher 9×7-ziffrigen Code-Eingabe erspare ich euch an dieser Stelle, nur so viel: Ich kann es nicht aktivieren, da die Seriennummer schon einmal verwendet wurde – dummerweise hat die Hilfshotline nur unter der Woche „offen“, weshalb ich das jetzt gerne in den Tagen vor Ostern geklärt bekommen muss. Jetzt steht das coole Teile da eigentlich betriebsbereit herum und ich finde einfach keine Zeit für den Wechsel, Mist ey…
Zu den leichteren Dingen diese Woche. Zum ersten Mal wohnte ich einem „Reporter-Slam“ bei. Das bedeutet, dass Journalisten skurrile Geschichten aus ihrem Arbeits- und vor allem Recherche-Alltag berichten (und am Ende die Zuschauer abstimmen, wer das am tollsten gemach hat). Vom Besuch einer Strip-Show mit Marc Terenzi über eine Berliner Endbingungs-Misere bis hin zu einer total unspektakulären Wackel-Dackel-Übergabe war alles dabei. Sehr interessant, abwechslungsreich und unterhaltsam, kann ich nur empfehlen.
Mittwoch ging es zur Vorpremiere der zweiten Staffel „jerks.“. Ich war extra eine halbe Stunde früher losgefahren, weil ich noch ein paar abendliche Bilder vom „Curry36“ oder so machen wollte. Mein Plan wurde nicht nur durch meine ebenso verfrüht angereiste Begleitung „gestört“, sondern vor allem durch eine Treppe aus dem U-Bahnbereich. Die wollte ich doch einfach nur so fotografieren, dass nur eine weitere Person auf ihr zu sehen ist, möglichst mir den Rücken zudrehend hinaufsteigend. Also habe ich 15 Minuten damit verbracht, für die an- und abreisenden Reisenden-Ströme mittig vor der Treppe im Weg zu stehen und viel zu viel Ausschuss zu knipsen. Wobei, so als Collage macht das ja auch irgendwie was her. Hier dann auch noch das finale Bildresultat, dass es auf Instagram geschafft hat:
Ach, und „jerks.“? Die vier gezeigten Episoden fand ich dann doch erstaunlich gut und deutlich unterhaltsamer als das, was ich bislang von der ersten Staffel gesehen hatte. Kann aber auch am vollen Kinosaal lachender Leute gelegen haben. Mehr dazu gibt es bestimmt in den nächsten Tagen auf diesem AWESOMEN Serienblog zu lesen. Abwarten.
Dann stand noch ein Konzert von „A Tale Of Golden Keys“ an, die sehr atmosphärische Indie-Rockpop-Mucke machen. War ganz schön, auch wenn die Rampensau-Attitüde der Band wohl im Backstage-Bereich vergessen wurde. Passt aber halt auch irgendwie zur eher zurückhaltenden Musik. Dass man sich aber eine Bestuhlung beim Konzert wünscht, ist vielleicht auch einfach nur ein erstes Zeichen meines fortschreitenden Alters…
Ach ja, und das heiße Teil hier habe ich noch erworben:
Darauf freue ich mich!
Unter der Woche steht 90er-Party mit jeder Menge Neonlicht und angeblich auch einem gigantischen Bällebad auf dem Programm. Ich wittere Instagram-Potenzial und werde so hoffentlich ein im Schwarzlicht leuchtendes Highlight für den nächsten Wochenbericht parat haben. Ansonsten: Ostern mit der Family inklusive FC Bayern-BVB-Spiel mit Oma anschauen – yeah!
Es tut mir leid deine Fotosession gestört zu haben!
MFG, deine Begleitung ;)
Harhar! Man beachte bitte die Anführungsstriche. :) Alles gut, hätte da glaube ich noch Stunden stehen können und es hätte nichts gebracht, so wurde ich davor bewahrt.