Die letzte richtige Woche vor Weihnachten, die drittletzte des Jahres. Verrückt, wie schnell dieses 2017 auch schon wieder vorbei sein wird. Aber zuvor gibt es natürlich noch allerlei Jahresend- und -Rückblicks-Zeugs. Inmitten der Vorbereitungen haben ich in den vergangenen sieben Tagen aber auch allerlei Höhen und Tiefen abseits des Weihnachts- und Silvester-Stresses erlebt. Vom musikalischen Höhepunkt bis zum finanziellen Ruin. Spielerisch, versteht sich.
Meine letzte Woche
Nachdem die Woche mit dem The Walking Dead-Podcast begann, habe ich Mittwoch zum zweiten Mal einen Apple Store besucht, zum ersten Mal gar, ohne meinen Termin verbaselt zu haben. Nach zehn Minuten war ich wieder raus mit der Info „morgen müsste das Gerät abholbar sein“. 40 Minuten Heimfahrt später habe ich eine Weile am Rechner gehockt und plötzlich: „Ihr Gerät ist abholbereit“. Die rund 80 Minuten hätte ich auch Kudamm irgendwie rum bekommen, jetzt werde ich wohl morgen nochmal „rübermachen“…
Deutlich besser als geplant lief es beim Mukkeraten am Donnerstag für uns. Nachdem es hieß, dass der komplette Quiz-Abend nur um Weihnachtssongs gehen würde, war ich zunächst etwas ernüchtert, am Ende haben wir aber mit 70 Punkten unseren ersten Titel erringen können (und das 19 Punkte vor dem zweitplatzierten Team!). Skurrilerweise hatte ich bereits im November im Adventskalender vom Lieblingsmädchen eher euphorisch-lustig gemeint ein „Sie freut sich über den Mukkeraten-Sieg“-Bildchen für das Türchen am Tag drauf gepackt. Ich sollte Hellseherzeichner werden…
Samstag haben wir dem „LOST 48 Hours Artfestival“ einen Besuch abgestattet. Irgendwie hatte ich Naivling im Vorfeld angenommen, das wäre so etwas wie „THE HAUS“, also ein Gebäude, in dem jeder Raum mit Street Art voll ist, dazu mit einer geschlossenen Brauerei durchaus reizvollen Location – das dürfte doch massenhaft tolle Bilder und Eindrücke liefern. Leider nicht wirklich, was zum einen dem Graupelwetter, vor allem aber dem Programm geschuldet war. Die Kunst war zwar teilweise interessant, größtenteils aber doch eher der Kategorie „nett“ zuzuordnen und allgemein eben ungemein überschaubar und dazu sehr orientierungslos verteilt. Dazu waren einige Bereiche für uns im Moment des Besuches nicht einsehbar – statt angedachter drei Stunden waren wir so lediglich eine da, was immerhin doch für ein paar Bilder gereicht hat.
Samstag stand neben der emotionsgeladenen Schlussminute des BVB-Spiels auch eine Partie „Rick and Morty Monopoly“ auf dem Plan. Die habe ich furios begonnen, dann jedoch das Würfelglück eines Abergläubigen erwischt, der unter einer Leiter durchläuft und dabei zehn Spiegel zerstört. Bankrott nach wenigen Runden. Pro-Tipp: Wenn ihr schon jemanden sämtliche vier Bahnhofs-Equivalente kaufen lasst, geht doch nicht sieben Mal da drauf. Idiot, ey…
Darauf freue ich mich!
Morgen starte ich einen neuerlichen Versuch, an BVB-Tickets zu gelangen. War mir das beim Derby (im Nachhinein betrachtet zum Glück) nicht gelungen, sollte die Wahrscheinlichkeit für das Berlin-Gastspiel dann doch etwas höher liegen. Wish me luck! Fußballerisch hat die Woche natürlich noch den Pokalkracher Mittwoch zu bieten. Und ach ja, dann wäre da noch dieses überregionale Winterfest, von dem alle momentan reden, zu dem ich gen Wochenende mal wieder in die Heimat fahren werde. Schön, schön.
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