Als Kind war jedes Auto geil, das ein Cabrio war. Eine komplett neue Auto-Ebene. Dann fing man plötzlich an, genauer über Formen, Leistung und Qualität nachzudenken. Irgendwann war dann bei meinen Eltern die Frage, ob man einen MX-5 der ersten Generationen holt oder einen Fiat Barchetta, der quasi fast identisch aussah damals. Die Wahl fiel auf einen knallblauen MX-5, der gebraucht recht günstig zu schießen war. Doch seitdem ist das Modell für mich trotz einiger folgender Iterationen immer uninteressanter als „Wunsch-Auto“ geworden. Spätestens, als BMW mit den Z-Modellen kam.
Doch jetzt wurde in Las Vegas unter anderem das Konzept des MX-5 Spyder vorgestellt. Und in dieser (zugegebenermaßen von allen Seiten „inspirierten“) Variante könnte er tatsächliche wieder Boden gut machen in meiner kindlichen „Cabrio-will-ich-haben“-Liste…
Deutlich weniger Hausfrau-Autochen, dafür mehr Biss und Kompaktheit. Die Racing-Zahl auf der Seite muss jetzt nicht wirklich sein, aber insgesamt macht er einen sehr schicken und schnittigen Eindruck auf mich.
Der MX-5 Spyder verfügt über ein Bikini-Top, eine Außenlackierung in Mercury-Silver, ein Karbonfaser-Aerodynamik-Kit, leichte 17-Zoll-Räder des Typs Yokohama Advan Racing RS II und ein Vollleder-Interieur von Spinneybeck.
Motor: 2,0-Liter SKYACTIV-G Vierzylinder-Benzinmotor mit variabler Ventilsteuerung
Räder: Yokohama ADVAN Racing RS II 17 x 8
Bremsen: Brembo Vierkolben-Bremssättel vorn mit belüfteten Scheiben
Reifen: Yokohama ADVAN A048 225/45/17
Stoßdämpfer: Verstellbares Gewindefahrwerk
Gewicht: 1.043 kg
Außenfarbe: Mercury Silver
Interieur: Sitze und Türen mit Spinneybeck PRIMA Leder bezogen
Auch vorgestellt wurde das unten zu sehende Speedster-Modell, das mich aber eher an traditionelle Rennserien erinnert als ein Auto, dass ich im Straßenverkehr fahren wollen würden. Mehr Informationen zu beiden Modellen gibt es hier.
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