Pochierte Eier sind schon ziemlich geil! Wenn das Äußere gekocht ist, beim Aufschneiden aber das noch flüssige Eigelb über Besteck, Brot und Teller fließt – göttlich. Aber noch schwerer als die Aussprache / Rechtschreibung des Wortes beim allerersten Kontakt damit, ist auch das Pochieren selbst. Das hat nicht zuletzt dieses Video gezeigt, in dem 50 Leute versucht haben, ein Ei entsprechend zuzubereiten.
Dabei gibt es dafür ein paar Tricks. Ich nutze den, dass ich das Ei in einer Tasse (oder Kelle / großen Löffel) aufschlage, mit einem anderen Küchenutensil einen Wirbel in in einem Topf kochendem Wasser schlage und das Ei dann von oben dort hinein fallen lasse. Das reduziert das „Gewabere“ des Eiweißes an den Außenwänden. Das wäre dann wohl Physik als Hilfsmittel. Mit Chemie soll man aber noch verlässlichere (= für dumme Amateuer-Laien wie uns taugliche) Ergebnisse erhalten. Dafür ist der Vorabaufwand aber ein bisschen höher, wie Epicurious es uns im folgenden Video zeigt. „Leichter“ ist also der Weg hin zum verlässlich klappenden pochierten Ei, aufwendiger ist es dann aber eigentlich doch…
„Chef Adrienne Cheatham demonstrates how to perfectly poach an egg at brunch-level quality in less than five minutes. Learn how simple it can be to foolproof your poaching method with the help of just one cup of vinegar.“
Quelle: „Was is hier eigentlich los?“
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