Manche Trends braucht es echt nicht. Wenn es nach mir ginge, bräuchte es nicht mal die Tradition der Lebkuchenhäuser. Ja, das kleine Basteln macht Spaß, kann entspannend sein (wobei das Gefrickel auch Ärgernis-Potenzial besitzt) und schaut manchmal sogar dekorativ aus. Aber ich mag halt keinen Lebkuchen. Und letztlich verpeilt man dann den Moment, an dem man das alles aufessen sollte, und hat dann ein Beton-hartes Stück Zucker-Architektur herumstehen, das weggeworfen werden muss.
Und jetzt kommen „Charcuterie Chalets“ daher – Häuser, die in Lebkuchen-Set-Manier zusammengebaut werden, aber eben nicht aus Süßem, sondern aus Herzhaftem bestehen. Wurst, Käse, Brot – fertig ist der Abendbrot-Palast. Das würde ich dann sogar essen und immerhin ist auch der Moment klar, wann es gegessen werden sollte: direkt nach dem Aufbauen. Das stellt sich doch nicht wirklich jemand für längere Zeit in die Bude, oder?!
„Sophie and Stephanie unbox Edible Architecture’s New Charcuterie Chalet Kit! Perfect for gift giving, a fun family activity, and to enjoy before a holiday feast. Get your kit before they’re gone!“
Quelle: „Was is hier eigentlich los?“
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