Audio-Visualisierung ist seit Einzug der Computer ein Ding. Spätestens mit Winamp (die Älteren unter euch mögen sich erinnern) haben bunte Ausschläge Einzug gehalten und das Hörbare auch sichtbar werden lassen. Der „Van der Waals“-Lautsprecher (Partnerlink) geht einen etwas anderen Weg, setzt er das Gehörte doch in analoge Bilder um. Mittels magnetischer Impulse werden Eisenspäne in Bewegung gesetzt, die Rorchschach-artige Muster entstehen lassen. Ein „ferromagnetischer Visualizer“ – schick! Das schaut schon ziemlich nach Sci-Fi-Alien-Technologie aus. Müsst ihr in Bewegung gesehen haben!
„It’s high time we have enjoyed music with more than just our ears. With Van der Waals, you can get the ultimate audio-visual listening experience — upping the ante and delivering a new dimension to your music experience.“
Beim eigentümlich anmutenden Namen hat man sich übrigens bei der Wissenschaft bedient und widmet das Design einem großen Physiker:
„The name of the speaker is a tribute to the memory of the Dutch physicist and Nobel laureate Johannes Diderik van der Waals. He derived an equation of state that proved that the aggregation states of gas and liquid are based on the same level. Most of Van der Waals’s works belongs to the field of theoretical molecular physics. He investigated the behavior of molecules and discovered the forces of interaction between them.“
Noch rund drei Wochen ist das coole Teil über Kickstarter in der Crowdfunding-Finanzierung. Die angestrebte Finanzierungssumme von 22.150 Euro wurde bereits um ein Vielfaches übertroffen, aktuell könnt ihr aber noch immer einen der Ferro-Lautsprecher zum reduzierten Early-Bird-Preis von ~310 Euro erhalten. Solltet ihr das tun, macht das doch gerne über die Links hier im Beitrag, dann erhalte ich einen kleinen Anteil davon als Provision (ohne dass es für euch teurer wird, versteht sich!).
Noch keine Kommentare