Wenn nicht nur der technische Akku am Smartphone dem Ende zugeht, sondern auch der biologische in einem selbst, sollte man eigentlich die notwendigsten Überlebenstriebe in Gang setzen, um irgendwie die schwindende Restlebenszeit erhöhen zu können. „Batteriesparmodus“, wenn man so will. Im Kurzfilm „#LastSelfie“ vom Yeah Haus-Team um Regisseur Chad Thompson wird passend zum „National Selfie Day“ das letzte Restchen Energie aber für etwas aufgewandt, was heute mehr Stellenwert denn Trinkwasser zu haben scheint: Selbstgeltungsdrang. Oder eben das letzte Selfie. Man möchte ja nicht in Vergessenheit geraten. Zumindest für die nächsten Minuten, in denen die Likes reinflattern (wie war das noch mit „Likes und geänderte Profilbilder helfen Katastrophen-Opfern nicht“…?).
„In our self-obsessed social media culture, we all still have basic survival needs…. right!?“
P.S.: Duckface verbraucht richtig viel unnötige Energie, habe ich gehört…
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