Es sind zuletzt mal wieder ein paar Alben erschienen, die durchaus Berichtigung genießen, dass man über sie spricht. Nur ist meine Zeit nicht so hoch, wie die Berechtigung, so dass es mal wieder einen Schnelldurchlauf gibt.
Kaiser Chiefs – Education,Education,Education & War
Die Chiefs sind zurück! Nach dem bandinternen Herumgeeire die letzten Jahre, kommt das sechste Album auf den Markt – und steigt in UK gleich auf Platz 1 ein. Gerade die erste Hälfte des Albums macht Spaß, dann fehlen mir persönlich etwas zu sehr Kanten und Gitarren. Und DER Indie-Rock-Dancefloor-Kracher, der uns fortan auf Parties begleiten wird, ist leider auch nicht dabei. Kein Flop, aber hier und da etwas weichgewaschen und leider viel zu kurz ausgefallen…
Urteil:
We Are Scientists – TV en Français
Die Wissenschaftler hatten zuletzt ein paar EPs draußen, die eher semi-mau waren. Jetzt endlich wieder ein richtiger Longplayer, der jedoch nicht ganz an den Vorgänger Barbara heranreichen kann. Nach einigen Durchgängen hört man sich zwar rein, aber die richtigen Kracher fehlen leider. Dennoch macht vor allem Dumb Luck Spaß, hier könnt ihr das Album übrigens selbst hören.
Urteil:
Jamaica – Ventura
Die schwere zweite Platte… Nach dem großartigen Debüt hatten die beiden Franzosen (hier im Interview) sich selbst auferlegt, noch besser zu werden. Das hat zwar nicht ganz geklappt, da leider kaum Songs durch Anderssein aufzufallen wissen. Dennoch eine grundsolide Pop-Platte, die passend zum aufkommenden Sommerwetter ist.
Urteil:
Jonathan Kluth – Ophelia
Überraschung dieser Runde. Der Berliner Songwriter kann mit seinem Debüt durchaus überzeugen, vor allem, weil es eben nicht nur „netter Pop-Singsang“ ist, sondern auch einige rauhere Töne zu hören sind. Eine abwechslungsreiche Reise für die Ohren. Den Namen sollte man sich merken!
Urteil:
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