Leider wird im Film selbst nicht direkt klar, dass es sich um ein Lehrer*innen-Zimmer handelt. Gerade diesen Aspekt finde ich aber enorm wichtig, zeigt „The Owl“ so doch auf drastische Art und Weise, dass nicht automatisch aller Blödsinn aus dem Verhalten verschwindet, sobald Kinder erwachsen werden. Genau das, was die Lehrer*innen bei den Kleinen auszutreiben versuchen (sollten), legen sie hier selbst an den Tag. Simon Pontén und Joakim Behrman lassen Gruppenzwang, Mobbing und psychische Belastung greifbar werden.
„The mood in a teacher’s lounge changes when the reason behind one teachers nickname is brought to light. A group has lost its balance and will do anything to regain stability. The Owl is a slow cataclysmic journey into the dark core of humans trying to have a good time together.“
Quelle: denkfabrikblog
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