Der Kurzfilm „Future Perfect“ ist ein tolles Beispiel dafür, dass man keine Milliarden-schweren Filmbudgets benötigt, um originelle Erzählungsweisen umzusetzen. Sean Mckenna erzählt die eigentlich recht simple Geschichte um das gezeichnete Eltern-Portrait eines Jungen, das erst den Weg an den heimischen Kühlschrank und dann den in eine Zeitkapsel findet, die dann doch länger in der Versenkung verschwindet, als zunächst angenommen. Natürlich hätte man die Zeitraffer-Sequenzen auch noch besser machen können (Änderungen am Kühlschrank, Tageslicht-Wechsel, Vergilben der Blätter, etc.), und auch die abstrakte Zeit-Sequenz gegen Ende ist mir persönlich etwas zu lang geraten, aber dennoch handelt es sich um gute Unterhaltung!
„Narrated by Julian Barratt, Future Perfect follows a child’s drawing of their parents as it is placed in a time capsule until the earth dries to a husk. It’s then found by aliens who use the drawing as the blueprint for a twisted new version of humanity.“
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