Ja, auch ich mache hin und wieder Fotos von meinem Essen. Aber eben auch wirklich nur dann, wenn es entweder sehr schön aussieht, oder von mir selbst gemacht wurde (im besten Falle fällt beides zusammen, aber das ist leider nicht immer der Fall). Jedenfalls versuche ich das dann auf das Notwendigste zu reduzieren. Ein Foto im Hochformat für Instagram, eines für die Instagram Story, eines zur Sicherheit nochmal, falls das erste nichts geworden sein sollte, eines aus einem leicht anderen Blickwinkel, eines von Oben, ah ja, das schaut besser aus, noch eines zur Sicherheit, eines im Querformat für meinen Wochenrückblick und eines… You get it.
Aber es soll ja auch Leute geben, die es total übertreiben und so lange ihr Essen inszenieren, bis es kalt und die Geduld des artig mit dem ersten Bissen wartenden Gegenüber am Ende ist. Sollte das bei euch mal der Fall sein, macht es doch wie Kevin Freshwater und das Gesamtbild des zu fotografierenden Essens einfach kaputt. Dann hat sich das mit dem Bild eh erledigt und man kann sich wieder dem echten sozialen Leben widmen. Also außer natürlich, ich sitze euch Gegenüber, dann bitte nicht meine Foodography stören…
„How to ruin people’s Instagram photos..“
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