reporter hat Jungschiedsrichter Cengiz für eine Weile begleitet. Der 21-Jährige träumt davon, irgendwann mal in der Bundesliga pfeifen zu dürfen, aktuell stehen aber noch Niedrigliga-Partien, wie z.B. beim Lüner SV (das ist wenige Kilometer von meinem Heimatkaff entfernt!) auf dem Wochenendplan. Interessant finde ich neben der selbst durch das Video spürbaren Autorität Cengiz‘ vor allem die Einblicke in die Arbeitsweise und die Abläufe, die es im übergeordneten Spielleiter-System gibt.
„Fußball ist der große Nationalsport in Deutschland. Kein Wunder, dass die Fußballspieler als Idole gefeiert werden und dabei Gehälter in schwindelerregenden Höhen kassieren. Die meisten Fußballfans haben eine Person allerdings nicht auf dem Schirm: Den Schiedsrichter. Der rückt nur dann in den Fokus, wenn es um rote Karten und spielentscheidende Situationen geht. In der Regel wird er für alles was er pfeift vom Publikum und auch von den Spielern kritisiert. Das hört sich für Reporterin Saadet nach einem Job an, den man lieber nicht freiwillig übernimmt. Sie begleitet den Schiedsrichter Cengiz eine Saison lang und will herausfinden, was ihn an der dem Job reizt und was man eigentlich alles leisten muss, um als Schiedsrichter zu bestehen. „
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