Der israelisch-niederländische Künstler Itamar Gilboa hatte vor etwa vier Jahren eine Idee: aus Essen Essen machen. Nur eben über einen kleinen Umweg. Ein Jahr lang hat Gilboa haarklein aufgeschrieben, was er verspeist hat. 117 Bananen, 113 Kartoffeln, 22 Pizzen, 111 Liter Rotwein – und so weiter.
Aus der Liste wurde eine Kunst-Installation. Sämtliche Lebensmittel hat er in Originalgröße nachgebildet – und so seinen ganz eigenen Supermarkt aus nicht-essbaren Lebensmitteln geschaffen. Die Nachbildungen können Kunstinteressierte kaufen und so Mittel bereit stellen, die der Künstler an das Fairfood International & Youth Food Movement weiter gibt. Und so wird wiederum für Essen für Hilfsbedürftige gesorgt. Klasse!
„My favorite Israeli hummus had been replaced with local Dutch cheese, and I’m embarrassed to mention the vast amount of red wine that was part of my studio routine.“
Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter FoodChainProject.org zu sehen.
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