Es hat sich wieder einmal ergeben, dass sich über die letzten Tage und Wochen ein paar meiner Meinung nach sehenswerte Musikvideos angesammelt haben. Hier fünf mehr oder weniger neue und mehr oder weniger kreativ gestaltete Clips, die sich von der grauen Masse abheben.
Stromae – „L’enfer“
Zum neuen Stromae-Song „L’enfer“ gibt es eigentlich ein ganz anderes offizielles Musikvideo, kurz vor dessen Release wurde aber diese Live-Performance veröffentlicht. Ab Minute 2:00 geht es langsam los und ich mag, wie unspektakulär alles ist. Einfach nur eine stoische Nahaufnahme.
Dax – Dr. Dre ft. Snoop Dogg „Still D.R.E.“ Remix
Auch wenn hier von einem „One Take Video“ geschrieben wird, glaube ich eher, dass es sich um ein „One Shot Video“ handeln dürfte. Aber auch die sind super und haben direkt meine Aufmerksamkeit. Eigentlich ist der Take selbst jetzt auch nicht sonderlich spektakulär, aber ich mag auch hier den Fokus auf die Person und den Rap, dazu gibt es ein paar ganz nette visuelle Spielereien zu sehen.
Hippo Campus – „Ride or Die“
Okay, bringen wir mal etwas mehr Bewegung rein! Vermeintlich gibt es beim Musikvideo zu „Ride or Die“ aber auch immer nur das Gleiche zu sehen. Aber eben nicht dasselbe… Regisseur Joe Pease ist für diese Schwenkarbeit im nostalgischen VHS-Look verantwortlich.
Jan Verstraeten – „GOODBYE WORLD“
Tanzende Tiere gibt es im folgenden Clip zu sehen. Das schaut erstmal recht billig aus, entfaltet in seiner Fülle dann aber doch einen gewissen Charme.
Charlie Puth – „Light Switch“
Was als „Call On Me“-Gedenkvideo beginnt, nimmt dann doch etwas andere Züge an. Ganz hinten raus hat man mich ein bisschen gedanklich verloren, aber die Arobic-Geschichte ist schon ganz nett gestaltet.
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