Die Auswahl einer Person, die die eigene Hochzeit auf Bildern festhält, ist eine der schlimmsten überhaupt, wenn es um die Planung dieses hoffentlich einzigartigen Tages anbelangt. Man kann sich Referenzen anschauen und Wünsche äußern, so richtig weiß man aber erst im Nachhinein, ob es gut oder schlecht geworden ist. Dabei ist meiner Meinung nach wichtig, dass der Mensch hinter der Kamera nicht nur die Technik beherrscht und die Standardmotive einfängt, sondern ein Auge für Momente und kreative Perspektiven besitzt. Der australische Hochzeitsfotograf Van Middleton kann auf Erfahrungen aus über 500 begleiteten Hochzeitsfeiern aufbauen und scheint mir eine gesunde Mischung aus klassischen Motiven und modernen Ansätzen zu verfolgen, die eben nicht einer Katalogbuchung entspricht, sondern jeden Tag so einzigartig einfängt, wie er sein soll. Hier ein paar Beispiele für euch.
„When I started in the wedding industry, I was told that I had to shoot traditional wedding photos to be successful. For a long time, I shot the way others wanted me to shoot, and I struggled. Then I decided to shoot what made me happy – weird surrealist and minimalist images – and I found success.“
Weitere Arbeiten von Van Middleton gibt es auf dessen Website sowie auf Facebook und Instagram zu bestaunen.
Quelle: „DeMilked“
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