Was für eine süße Geschichte ist das denn bitte?! Das „Nuigurumi Hospital“ versorgt „kranke“ Plüschtiere. Das ist für die wenig verwunderlich, die der japanischen Sprache mächtig sind, bedeutet „Nuigurumi“ doch nichts anderes als „Stofftier“. Wobei, komplett heißt die Einrichtung „Fumofu Land & Nuigurumi Health Corporation Mofumofukai Plush Hospital“. Aber das ist auch egal, wichtiger ist eh, was gemacht wird.
Eingesandte „verl(i)ebte“ Patienten erhalten eine Generalüberholung. Verlorene Augen werden ersetzt, totgekuschelte Stellen erneuert und alles ordentlich gewaschen. So erhalten (kleine wie große) Kinder ihre Liebsten erneuert zurück, aber haben noch immer das Original im Arm, statt einen plumpen, neuen Ersatz, der nie dem alten das Wasser reichen kann. Tolle Idee! Der besonders liebliche Eindruck wird zudem noch dadurch verstärkt, dass die Tierchen so inszeniert werden, als würden sie sich tatsächlich um sich kümmern und ein eigenes Leben besitzen. Wieso schreibe ich eigentlich im Konjunktiv…?
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