Na toll, dachte ich, und habe schnell bei meinem Kölner Kontakt angerufen, um die Verspätung anzukündigen. Der sagte, dass er kurz danach einen anderen Termin hat, und es somit wahrscheinlich ist, dass ich 1-2 Stunden dort warten darf… klasse! Nach etwa zehn Minuten setzt sich der Zug wieder in Bewegung. Aber in die richtige, also somit der Durchsage Glauben schenkend, die falsche Richtung. Die Durchsage folgte auch schon:
„Ein Inspekteur hat die Brücke betrachtet, und meint, dass wir es wagen können, sie zu passieren.“
Wow, nochmal Glück gehabt… Die Brücke hat gehalten. Die Verzögerung, die mittlerweile knapp 16 Minuten betrug, wurde bis Köln Hauptbahnhof noch auf 5 Minuten reduziert. Gute Leistung. Und in Köln angelangt, konnte ich sogar noch die echte Berliner Mauer sehen:
Sorry an alle Kölner, aber Köln ist für mich die schrecklichste Stadt Deutschlands. Der Dom ist zwar beeindruckend, der Rest aber nicht. Ich war diesen Sommer das erste Mal da, und wohl auch das letzte Mal.
Wie lief die Vorstellung?
Ich denke es war ganz OK. Werd in zwei Wochen schlauer sein… ;)