Der SWR hat für die ARD eine sechsteilige Dokureihe zum Klimawandel gemacht, die sich den kleinen und großen klimafreundlichen Alternativ-Möglichkeiten widmet, die bereits in Deutschland umgesetzt worden sind oder sich in der Planungsphase befinden. Denn nicht alles muss immer mit Verboten und Einschnitten zu tun haben, und selbst wenn, gibt es meist mindestens so viele Vorteile wie Nachteile, als dass man sich gegen progressive Maßnahmen verschließen sollte.
Für einen kurzweiligen Anstrich sorgen in „Wir können auch anders“ Prominente, die die Inhalte transportieren. Unter anderem sind Anke Engelke, Bjarne Mädel, Annette Frier, Axel Prahl oder auch Sebastian Vettel mit dabei. Die Dialoge sind etwas hart oldschool gescriptet, aber gut, wirklich an die junge Generation muss sich das Format ja nicht richtigen. Die haben den Ernst der Lage in der Regel bereits verstanden.
„Beim Thema Klimakrise geht es oft darum, wie schwierig und kompliziert vieles ist – aber ist wirklich alles so hoffnungslos? Anke Engelke, Bjarne Mädel, Annette Frier, Axel Prahl, Sebastian Vettel, Pheline Roggan und Aurel Mertz sind auf der Suche nach guten Nachrichten: Auf ihrer Reise besuchen sie Menschen, die nicht jammern, sondern anpacken in den Bereichen Energie, Mobilität, Landwirtschaft, Ernährung, Wohnen und Natur.“
Alle sechs Folgen von „Wir können auch anders“ könnt ihr in der ARD-Mediathek anschauen, hier unten direkt im Beitrag gibt es die erste Episode mit dem Titel „Besser unterwegs“, die öffentlich auf YouTube gestellt worden ist.
„Von A nach B müssen alle – aber wie? Bjarne Mädel und Anke Engelke suchen nach neuen Ideen zur Mobilität und entdecken überraschende Verkehrskonzepte in Hamburg, im belgischen Gent, auf dem platten Land und mithilfe von Sebastian Vettel auch in Zürich. „
Quelle: „Fernsehersatz“ | Bild: SWR
Ach sind dies gute Beispiele, wie man in einer Stadt ohne mehr Auto leben kann. In Berlin wurden die ersten Versuche gestoppt und Auto First umgesetzt. Und in meiner Region? Ach lassen wir das :(
Ja, wenn man da in andere Städte wie Paris oder Mailand schaut, wird man ganz wehmütig. Wie unser (einst) ach so toller internationaler Automobil-Ruf uns jetzt in den Hintern tritt, ey… :(
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