Papercraft ist, wenn man z.B. aus einem Papierbogen eine Figur bastelt. Möglichst ohne Kleben, nur durch intelligentes Schneiden und Falten. Die japanische Künstlerin Yumiko Matsui wohnt in New York und treibt das Ganze auf die Spitze indem sie ganze Stadtteile und -Szenerien aus Papier nachstellt. Und zwar keinerleit Kleinstädte, sondern Metropolen in kleinem Maßstab. Und auch wenn hier Klebstoff scheinbar eine Rolle spielt, überzeugen die Arbeiten vor allem durch ihren Detailreichtum. Und das erschlägt einen förmlich, wenn man weiß, in was für Größen man sich hier bewegt. Das muss verdammt viel Zeit gekostet haben…
„Matsui’s original direction in art was abstract and surreal illustration, where she says she had a tendency to focus on „the line between light and dark, black and white, good and evil…etc.“ but has since changed her course of artistic attention. Upon moving to New York City, there was a longing for home that swelled within her and, thus, came her paper dioramas of her hometown of Osaka. The artist’s sculptural paper works, though intricately detailed, are simple in their construction, requiring a modest set of materials—colored paper and glue.“
via: mymodernmet |
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