„There’s A Rang-tan In My Bedroom“ ist ein schönes Gedicht von Emma Thompson, das mindestens ebenso schön visuell umgesetzt wurde von Salon Alpin, Mother London und Passion Pictures. Ein kleiner, süßer Orang-Utan im Schlafzimmer eines kleinen süßen Mädchens. Doch, was hat es da zu suchen? Also, das Äffchen…? Zunächst möchte ich den Film, respektive Affen, für sich sprechen lassen:
„We brought Rang Tans story to life to show what’s at stake if we continue to produce and consume palm oil at this pace. The scenes have been carefully hand-crafted and animated using various techniques including cell-frame, 3D, 2D and VR to bring to life the hand drawn animation in a flow of action through immersive camera. A fantastic team made it happen. Rang-tan is the story of a little girl and her orangutan friend forced from her forest home. Indonesian rainforests are destroyed to grow field upon field of dirty palm oil used to make the everyday products we use. It doesn’t need to be like this, big brands have a responsibility to make sure that the palm oil used in their products isn’t made at the greatest cost for our forests.“
Den Dreh in der Story finde ich sehr gelungen gemacht. Mittels eines emotionalen Transfers fühlen wir uns dem Äffchen nahe – und somit auch ein bisschen verantwortlich für die grausame Situation. Weitere Informationen zur Lage der Orang-Utans bzw. der Tiere, die allesamt unter der Palmöl-Industrie leiden müssen, finden sich auf der Projektseite zum Film von Greenpeace UK. Letztlich hilft es schon viel, sich der bedrohlichen Situation klar zu werden, Informationen einzuholen und beim Kauf von Hygiene-Artikeln und Lebensmitteln allgemein ein bisschen mehr darauf zu achten, wo sie herkommen und was in ihnen steckt. So lebt man selbst nicht nur gesünder, man hilft auch noch, andere Leben zu retten.
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