Im Jahr 2014 hatte ich mal ein paar Bilder hier, bei denen eine Kreativagentur gezeigt hat, was sich außerhalb bekannter Albumcover-Motive abspielen könnte. Das war knallharte händische Arbeit, die auch eher auf lustige Twists aus war, denn eine möglichst sinnstiftende Erweiterung zu bieten. Das, was Leute damals Stunden an Arbeit abverlangt haben dürfte, ist heutzutage mit einem Klick machbar.
Adobe hat mit seinem auf künstlicher Intelligenz basiertem „Generative Fill“-Werkzeug eine Lawine losgelöst und das kreative Arbeiten mit Photoshop für immer verändert. Lorenzo Green hat eine Idee von Dobrokotov aufgenommen und für einen Twitter-Thread einfach mal ein paar Albumcover in die Mitte einer leeren Ebene gepackt, die dann automatisch gefüllt wurde. Auch das führt teilweise zu sehr abstrusen Ergebnissen (das Metallica-Album!!), aber einige Male passt es auch erstaunlich gut.
Expanding famous album covers using AI. 🪄
(Photoshop generative fill)
h/t to @dobrokotov for this amazing idea!
1. Michael Jackson – Thriller: pic.twitter.com/cgZC1cu5Ed
— Lorenzo Green 〰️ (@mrgreen) May 29, 2023
3. Travis Scott – Astroworld: pic.twitter.com/v9EVe3nY2T
— Lorenzo Green 〰️ (@mrgreen) May 29, 2023
5. The Beatles – Abbey Road:
(@dobrokotov) pic.twitter.com/hUCLPPNXz9
— Lorenzo Green 〰️ (@mrgreen) May 29, 2023
7. Metallica – Master of Puppets:
(@dobrokotov) pic.twitter.com/n42SpGVJdb
— Lorenzo Green 〰️ (@mrgreen) May 29, 2023
8. Katy Perry – Teenage Dream:
(@dobrokotov) pic.twitter.com/cwhMnPo6OS
— Lorenzo Green 〰️ (@mrgreen) May 29, 2023
10. The Weeknd – After Hours: pic.twitter.com/Ynl9tnjd0W
— Lorenzo Green 〰️ (@mrgreen) May 29, 2023
Es ist schon absoluter Wahnsinn, was heutzutage alles möglich ist – und vermutlich binnen weniger Jahre möglich sein dürfte, sobald diese Systeme noch ausgereifter sind und durch unsere Nutzung gelernt haben, was gut oder schlecht bzw. passend für den Job ist.
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