Katzen sind Jäger. Das merkt man spätestens, wenn der Nachbarskater mal wieder eine halbe Maus auf die frisch gesäuberte BVB-Fußmatte gelegt hat… Aber es gibt eben auch reine Hauskatzen. Auch die besitzen Jagd-Instinkte, können sie aber nur halbgar an Stubenfliegen oder Laserpointern auslassen.
Um der eigenen Katze etwas Jagdfieber zu verpassen hat Benjamin Millam ein System gebaut, das die Katze automatisch füttert. Sobald die in der Wohnung versteckte Bälle mit integrierten RFID-Chips findet und zu einem smarten Futterspender bringt. Tolle Idee!
„I imagined hiding little bowls of food around the house… then I imagined me actually refilling these bowls. Then I imagined having to move them around to different hiding spots, spilling, forgetting, and every so often, perhaps only after following a trail of ants, finding one undiscovered and rancid. Hmmm, maybe there’s a way to hide something else, a way to hide something other than food, a way to make something not-food = food…“
Und die Katze heißt auch noch „Monkey“ – kann ja nur ein geniales Herrchen sein. Deutlich mehr Informationen zur Entstehung der Maschine und den technischen Aufbau könnt ihr auf dem Blog von Millam einsehen. Nachbauen unbedingt empfohlen!
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Die Idee ist nicht schlecht. Wobei die Katze die Bälle ja nicht jagen muss. Aber das jagen ist das, was Katzen machen „müssen“.
Mein erster Gedanke war, die RFID-Chips in echte Mäuse zu transplantieren und der Katze beibringen die Mäuse dabei nicht tot zu beißen. Aber aus irgendwelchen tierschutzrechtlichen Bedenken vielleicht doch keine so gute Idee :)
Robotermäuse….das wäre doch die Idee. Mehr Geek ginge dann nicht mehr.. :D
Naja, es geht hier ja eher um das „auf die Jagd gehen“ (also Gebiet absuchen). Klar, wenn sich die Bälle noch bewegen würden, wäre das noch genialer.