Vielleicht kennt ihr den unterhaltsamen Filmemacher und Alltagsbeobachter Daniel Koren ja noch von seinen fünf Wegen, ein Gähnen zu verstecken oder den Ratgeber, wie man einen Laden verlässt, ohne etwas gekauft zu haben. Braucht ihr aber auch gar nicht, denn sein neues „Thought Diary“ holt euch auch komplett ohne Vorkenntnisse ab und liefert euch in einer Wüste voll wirrer Gedankensprünge ab, die wir alle nur zu gut aus unserem eigenen Hohlraum da oben hinter den Augen kennen dürften.
„insignificant reflections.“
Und zu der Plural-Schreibweise von „Kaktus“: Korens Enttäuschtheit über die fehlende rechtschreiberische Ordnung kann ich sowas von nachvollziehen. Und tatsächlich wird auch bei uns im deutschen Duden neben der korrekten („Kakteen“) auch eine umgangssprachliche („Kaktusse“) angegeben.
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