Bam! BAM! WUMMS! Begriffe, die nicht etwa den Vorspann der guten alten Batman-Serie beschreiben, sondern ein modernes Drama in fünf Akten. Aufstehvermögen, Durchhaltevermögen und Gehirnerschütterung sind die Protagonisten dieser kleinen Geschichte um einen Jungen, der eigentlich nur einen Hindernis-Parkour bewältigen möchte. Doch irgendwer hätte ihm erzählen müssen, dass es NICHT darum geht, jedes Hindernis zu treffen. Möglichst mit dem Gesicht… Autsch!
Akt 1 – die Gegenüberstellung
Unser junger Held macht sich auf in den Kampf gegen das unbezwingbare Monster aus Stahl und Schaumstoffmatten. Siegessicher schaut er in die ihm zujubelnde Menge – BAM!
Akt 2 – die Wiederauferstehung
Okay, okay… Anfängerfehler. Als wäre nichts gewesen steht unser junger Krieger wieder auf, rappelt sich auf und macht sich auf gen Kampfes-Schauplatz. Sein unbedingter Wille, es wieder gut und besser zu machen, steht dem Timing im Weg. Wieso kam das Teil auch auf einmal unten rum…?!
Akt 3 – der Streifschuss
Ha! Leg mich einmal rein, leg mich zwei Mal rein – aber kein drittes Mal! Ich habe dich eigentlich bezwungen, Maschine! Indem ich knapp außerhalb deiner Reichweite stand und einfach Glück hatte… Aber das gibt dem jungen Hoffnungsträger die Hoffnung zurück, es schaffen zu können.
Akt 4 – Déjà-vu
Irgendwoher kennen wir das doch? Großhirn sendet an Kinder-Füße, dass man jetzt aber bitte endlich liegen bleiben soll…
Akt 5 – Auch egal…
Vermutlich hat unser junger Held Stunden für diese Attraktion anstehen und mehrere Goldtaler zahlen müssen – das wird jetzt durchgezogen! Schlag auf Schlag. BAM!
Erinnert mich verdammt stark an die Kinder-Dominosteine, die munter aus dem Zelt gefallen sind…
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