Mitte April hat Julie Nolke mit ihrem Vergangenheits-Ich von vor wenigen Wochen zuvor gesprochen. Ihr wisst schon: „Hey, dieser Coronavirus ist doch einschneidender als gedacht, nimm das nicht auf die leichte Schulter, mach dies und das anders und achte auf dich!“ – ihr wisst schon. Scheint sich seitdem die Pandemie-Lage zumindest ein bisschen kontrolliert zu haben, hat das Jahr 2020 aber nicht aufgehört, uns so richtig mitzugeben, so dass die Welt weiter freidreht. Und es Zeit für einen erneuten Besuch geworden ist. Dieses Mal besucht Juni-Julie die damals allwissend glaubende April-Julie, um nachhaltig aufzuklären. Geht es uns nicht allen irgendwie so, dass wir uns fragen, wann dieser Irrsinn endlich aufhört?! Jedenfalls solltet ihr am besten erst den ersten Teil nachholen, bevor ihr dieses neue Video mit dem Titel „Explaining the Pandemic to my Past Self Part 2“ anschaut, so noch nicht ges(ch)ehen.
„What would happen if I tried to explain what’s happening now to the April 2020 version of myself?“
Hoffen wir mal, dass Julie Nolke nicht noch diverse weitere Teile im Laufe diesen Jahres veröffentlichen muss. Oder aber der nächste Teil dann zumindest deutlich positiver daher kommt und alle Vergangenheits-Ichs beruhigen kann. Ein „Alles wird gut“ würde aktuell enorm helfen, verliert man doch momentan Tag für Tag ein bisschen mehr den Glauben an die Menschheit, das Menschliche und den gesunden Menschenverstand. Dabei hat das „Menschlichsein“ uns doch mal ausgezeichnet und von den Tieren abgegrenzt. Aktuell hat man aber mal wieder das Gefühl, der Mensch sei das größte und bisweilen dümmste Tier von allen. Und hinter Coronavirus-Pandemie, Polizeigewalt, Rassismus-Problemen und Der TV-Hochzeit von dem Wendler und Laura schlummert noch immer diese beinahe in Vergessenheit geratene Klimakrise. Na super…
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