Wie Dinge sich doch mit der Zeit relativieren. Das muss Julie Nolke jedes Mal aufs Neue feststellen, wenn sie zurückblickt. Äh, zurück reist. Denn zum mittlerweile dritten Mal (Teil 1 & Teil 2) geht sie einige Monate zurück, um mit sich selbst in der Vergangenheit über die Zukunft zu reden, die aktuell unsere Gegenwart darstellt. Tricky, ich weiß, aber eben auch auf tragikomische Art und Weise unterhaltsam. Wie dumm und unbelehrt wir doch durch diese endlos erscheinende Misere schlittern…
„What would happen if I tried to explain what’s happening now to the June 2020 version of myself?“
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