Schon kurios, auf dem aktuellen Album Ich bin das Chaos (Partnerlink, hier das Kurzreview dazu) hat Judith Holofernes an später Stelle im Song noch einen Binärcode aneinandergereiht, der nicht nur in mir nostalgische Gefühl hinsichtlich eines Bonaparte-Klassikers geweckt hat. Eigentlich sollte an der Stelle aber ein cooler Rap liegen – doch Judith hatte sich nicht getraut, Maeckes damals zu fragen. Doch was lange währt wird so gut, dass es bei der Single-Auskopplung zum „Analogpunk“ nicht nur eben jenes Feature endlich in einer 2.0-Version zu hören gibt, sondern auch, dass es ein wundervoll animiertes Pixel-Video mit allerlei smarten Anspielungen auf Donkey Kong, Monkey Island, GTA und andere Meilensteine der Gaming-Historie gibt. Hach!
„Schon als Teitur und ich den Song geschrieben haben, dachten wir uns: ‚Und hier müsste jetzt ein Rapper kommen! Aber natürlich ein schlauer, lustiger, einer von denen, auf die wir so viele Jahre gewartet haben‘!“
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