Ich nenne das, was ich hier mache, ja nicht wirklich Journalismus, aber selbst in Klein-Bloggistan sind so einige Trends ja seit geraumer Zeit zu spüren. Wirklicher Content hat es schwer, all die lustigen Katzenbildchen verstopfen die Social Streams und anscheinend will der Otto-Normal-Surfer eben leichte Kost, die möglichst gratis ist. Ist das für 1-Mann-„Unternehmen“ wie mich noch irgendwie machbar, stellt es ganze Wirtschaftszweige, die vor einigen Jahren noch ganz Oben waren, vor richtige Probleme. Stichwort: Zeitungssterben.
John Oliver gibt da in der aktuellen Ausgabe von Last Week Tonight einige sehr anschauliche Szenarien wieder, wie sich der Journalismus heutzutage in Richtung „#Journalismus“ bewegt – und dabei eigentlich auf die Arbeit der untergehenden Lokalzeitungs-Redaktionen aufbaut. Verschwinden diese weiterhin, dürfte es ein harter Lern- und Adaptionsprozess für die Medienlandschaft werden, dass sich etablierte Content-Produzenten wieder aufbauen können. Aber hey – CatRacoon!
„The newspaper industry is suffering. That’s bad news for journalists — both real and fictional.“
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