Was es nicht alles gibt! In der heutigen Zeit tracken wir ja so ziemlich alles, was nicht bei „Drei“ auf den Bäumen ist. Gewicht, Stuhlgang, Verspätungszeit der Bahn in Form eines Wollschales, Wassertrinken und eben auch, wann wir wie lange welche Strecke in Länge und Geografie gelaufen sind. Dabei ergeben sich immer mal kuriose Datenbefunde, wie jener, der zu einer schönen Internet-Tradition geführt hat.
Joggerin Claire aus New York hat vor etwas mehr als drei Jahren nach einem Lauf bemerkt, dass die Form ihrer in der Jogging-App visualisierten Strecke der eines Penis-Gemäldes ähnelt. Ihr wisst schon, diese fix hingekritzelten Pubertier-Symbole, die es auf Bahnhofs-Toiletten und eigentlich ÜBERALL zu sehen gibt. Sie nahm ihn es mit Humor und fertig war das neue Hobby! Seitdem „malt“ sie laufend (pun intended!) neue Penis-Bilder und veröffentlicht diese auf ihrem Instagram-Kanal @dick_run_claire. Und weil Internet und Penis-Malerei seit jeher ein „Match made in Heaven“ sind, hat sie dort mittlerweile auch bereits stattliche 43.000 Follower sammeln können.
„THREE YEARS! 🎉🥂🍾 Happy #dickrunversary to me and to all of us. It’s been 3 years since my first official #dickrun which is now one mistake that we are all happy for. Thanks for following along, sharing your own runs, and all the encouragement and laughs along the way.
Here’s to many more dickruns (and twat trots 😂) to come 🍻🍻🍻.“
Meine Läufe sehen meist nur wie langweilige Lassos aus, weil ich erst einmal zum Park joggen muss, wo ich dann endlich meine Runde(n) drehen kann. Oder ein mehr oder weniger langweiliges Rechteck bei einer Runde um den erweiterten Block. Vielleicht sollte ich mir mal bei Google Maps eine geeignete Route „zeichnen“, um das Ganze etwas unterhaltsamer zu gestalten. Kann ja eh nicht schaden, dem inneren Schweinehund mal etwas Motivation zu verpassen!
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