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WeWash macht die Wäsche smart

Ist Waschmaschinen-Sharing die Zukunft?

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In meinem kurzen Erwachsenen-Leben habe ich bereits die ein oder andere Erfahrung mit Waschmaschinen gemacht. Zu Beginn die eigene Maschine in der Küche bzw. im Bad, während Praktika in Köln und München ging es in den Waschsalon. Wie habe ich das gehasst! Stundenlanges Warten und für die Wäsche raus gehen? Ne. Dann ging es in Augsburg in den Waschkeller. Noch immer die eigene Maschine, aber eben „weit“ weg, so dass man das „Bin fertig!“-Piepen nicht hört und daher erst im Bett nachts daran denkt, dass da unten ja noch – geht auch morgen früh (und man vergisst es erneut). Exotischere Erfahrung gab es in Skandinavien. In Schweden scheint es nicht unüblich, dass es geteilte Waschmaschinen im Keller des Wohngebäudes gibt. Als Organistations-Mechanismen gibt es Schlüsselbretter oder kleine Computer, die bestimmte Zeiten blocken können. Keine schlechte Idee, wie ich fand, wenn das doch nur noch vernetzter wäre…

Und hier kommt WeWash ins Spiel! Die App des Start-ups wurde gerade auf der IFA vorgestellt und soll das moderne Waschen revolutionieren. So wird nämlich nicht nur ein digital verfügbares Teilungs-Netz möglich, nein, man wird auch informiert, wenn die eigene Wäsche fertig ist.

„Vor dem Hintergrund von Urbanisierung, steigender Mieten und kleinerer Wohnungen brauchen wir neue Lösungen für das Wäschewaschen und -trocknen. Mit WeWash wollen wir das Teilen von Maschinen für alle Seiten attraktiv machen.“ (Philip Laukart, CEO)

Eigentlich ist es ja eine recht einfache Rechnung – statt sagen wir sechs Wohneinheiten, die jeweils eine Waschmaschine im Keller stehen (und dafür mehrere Hundert Euro ausgegeben haben), genügen doch zwei, die sich alle teilen? Die hat man doch eh nur alle paar Tage (je nach Haushaltsgröße) an, den Rest steht sie nur doof rum und ist schwer. Bei Autos, Fahrrädern, Werkzeugen oder sogar Wohnungen geht das doch auch!

Ist Waschmaschinen-Sharing die Zukunft? wewash_02

Ab Anfang 2017 wird es die Lösung für die gemeinschaftliche Nutzung von Waschmaschinen und Wäschetrocknern für den deutschen Markt geben. Dann können auch bestehende Geräte mittels ein paar Anpassungen smart gemacht werden. Und alles Weitere geschieht über die App (iOS/Android), die Website oder das Telefon. Ohne lästiges Kleingeld, ohne unnötiges Hingehen, obwohl es voll ist und mit smarter Erinnerungsfunktion. Klingt ganz gut!

Weitere Informationen zur App gibt es unter We-Wash.com – und im abschließenden Video wird das System noch einmal in Kürze erläutert:

Mit freundlicher Unterstützung von WeWash.

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