Ich bin Perfektionist. Was sich jetzt erst einmal wie eine total positive Sache anhört, die gerne mal vermeintlich smart im Bewerbungsgespräch auf die Frage beantwortet wird, was denn die eigenen Schwächen seien, kann tatsächlich eine ziemlich hindernde und unschöne Sache sein. Das habe auch ich in meinem Leben lernen müssen. Aber man kann damit umgehen und sich einen gewissen gesunden Pragmatismus aneignen. Wissenschafts-Moderator Ralph Caspers erklärt uns im folgenden Video, was Perfektionismus eigentlich genau ist, in welche Unterkategorien er sich aufteilt, und wann er gut und wann er schlecht ist. Dabei spricht Caspers aus eigener Erfahrung. Im Gegensatz zu ihm scheine ich laut diesem Online-Test aber zumindest nicht alle drei Kategorien des Perfektionismus zu bedienen, sondern „nur“ die selbst- und fremd-orientierten Varianten. Yay… Fünf Sterne von mir für das Video, Ralph! ⭐⭐⭐⭐⭐
Perfektionismus – das klingt vorteilhaft. Aber Perfektionist zu sein, ist oft auch stressig. Ralph Caspers hat seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Thema gemacht – und fragt in diesem Video, ob sich Perfektionismus überhaupt lohnt.
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