Bereits 2009 hatte ich euch erstmals eine Arbeit von Daniel Rozin vorgestellt – den Holzklappen-Spiegel. Letztes Jahr dann den deutlich weiter entwickelten Wattebausch-Spiegel. Jeweils als interaktive Installation mit Kamera-System, das die Bewegungen und Formen des Betrachters auf das Werk überträgt.
Erst Holz, dann Watte – was muss folgerichtig danach kommen? Richtig: Pinguine. Keine Bange, aus Plüsch natürlich…
450 Stück davon, um genau zu sein. Die haben jeweils ein dichotomes Fell, so dass je nach Drehung Schwarz oder Weiß zum Vorschein kommt. Mittels Xbox-Kinect und etlichen Motoren dreht sich die künstliche Kolonie entsprechend, dass die vorstehende Person abgebildet wird. Dauert leider etwas lange und wirkt verwischend, da die Person zu hektische Bewegungen im Video macht, dennoch eine wunderbar bekloppte Idee.
„‚Penguins Mirror‘ is an installation scattered on the floor and comprised of 450 motorized stuffed animals. Reductive in palette, yet baroque in behavior, it performs an absurdly homogeneous system of movement.“
Mehr zum Künstler und weitere kreative Spiegel-Werke gibt es hier zu sehen.
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