Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass das Wort Cocktail zweifach den deutschen Begriff „Schwanz“ beherbergt? Nein? Sollte einem auch nicht wirklich. Kommen wir zu wichtigerem. Eine wirsche Idee aus Amerika. Davon gibt es ja nun wirklich recht wenig (Milliarden). Diese hat es nun nach Deutschland geschafft: Lt. Blender. Hierbei handelt es sich um einen Cocktail in einer Tüte. Ein Pulver, welches durch das Zutun von Wasser und vor allem Alkoholhaltigem zu leckeren Longdrinks werden soll. Klingt einfach, wenn auch nicht unbedingt lecker.
Auf der Homepage des deutschen Vertreibers steht „ein Fertigmix der Ihnen erlaubt, in kürzester Zeit einen erfrischenden und hervorragend schmeckenden Mojito Cocktail herzustellen.“
In kürzester Zeit? Finde ich nicht wirklich. Denn die Zubereitung verläuft wie folgt: Bis zur ersten Markierung Hochprozentiges (zB Rum). Dann bis zur zweiten Markierung warmes Wasser. Danach für etwa fünf (!) Stunden in das Gefrierfach packen. Und schon hat man seinen Cocktail… Dann hat man einen dickflüssigen Brei, der wahrscheinlich noch nicht mal schmeckt. Naja, ich habe auf jeden Fall einen solchen Bag geschenkt bekommen, und wir werden ihn sicherlich in den kommenden Wochen mal antesten. Es gibt diese Doppelschwänzer Bags übrigens in den Geschmacksrichtungen Margarita, Mojito, Pina Colada und Strawberry Daiquiri. Der Preis für eine solche 2-Liter Packung liegt bei 9,95 Euro.
So wirklich neu finde ich das nicht. Es gab schon immer Brausepulver. Und seit kurzem auch Pulver für Alkopos. Das ist nur eine weitere Variante.
Ja, stimmt schon… Aber cocktails, so in einem Beutel.. und mit einfrieren und so…. Ach egal! ;)