Die Coronavirus-Pandemie hatte auch seine positiven Nebeneffekte. So wurden viele Leute auch aufgrund mangelnder Möglichkeiten zu Kreativität und Perspektivwechseln gezwungen. So wie Aaron Luckman. Der Bostoner ist durch die vereinsamten Straßen seiner Stadt gelaufen und hat feststellen müssen, dass überall Kaugummis auf dem Boden kleben. Was viele als ekelig empfinden, hat Luckman mit anderen Augen betrachtet. Das Projekt „Gum Shoo“ ward geboren! Seitdem fotografiert und sammelt er auf Gehwegen und Straßenbelägen klebende Kaugummis, die Schuhsohlenmuster in sich tragen. Teilweise lässt er sogar Bronze-Skulpturen in der Form gießen. Verrückt.
„For me, it was the omnipresent discarded gum wads that began to capture my attention. Often embedded with shoe imprints, some displaying vibrant colors, while others appearing rather drab, these sticky remnants adorned the sidewalks, streets, and alleyways across the city. Like peculiar little fossils, these blobs of masticated synthetic polymer increasingly fascinated me the more I noticed them during my daily walks.“ (Artist Statement)
Mehr zur „Gum Shoo“-Reihe gibt es auf der Website sowie auf dem Instagram-Kanal dazu zu sehen.
Quelle: „BOOOOOOOM“
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