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Im Test: Der neue Kobold VK200 Handstaubsauger

Vorwerks smarte Hightech statt verstaubter Technik

Autor: Maik Technik
28.09.16 - 15:10
Technik
Autor: Maik | 28.09.16 - 15:10

„Sauberkeit kennt keine Greeeeenzen“! Kein Pardon für Staub und Schmutz hat Vorwerk. Die wollen, dass das LangweileDich.net-Hauptquartier glänzt und ich alten Hausstauballergiker in Ruhe arbeiten kann. Dazu haben sie mir jüngst den Kobold VK200 Handstaubsauger zur Verfügung gestellt. Das neue Vorzeige-Schlachtschiff für den modernen Hausmann und die, die es werden wollen.

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Passend zu Robbie, unserem Kobold VR200 Saugroboter aus dem letzten Jahr, ist somit der Fuhrpark um eine händische Variante erweitert worden. Dabei ist für mich vor allem interessant, wie sich der eher klassische VK200 gegen unseren bisherigen Dyson schlägt.

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Aufbau und Inbetriebnahme

Bis zum ersten Saugen brauchte es nur wenige Minuten. Die Komponenten sind schnell abgezählt und ähnlich schnell zusammen gebaut. Plug’n’Play quasi. Die mitgelieferte Kobold EB400 Automatik-Elektrobürste wird intuitiv eingesteckt und dass bereits ein Beutel integriert ist, merke ich natürlich erst, nachdem die Ersatzbeutel-Box geöffnet worden war…

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Tricky wurde es nur beim Kabel. Ja, richtig gelesen – Kabel. Für manche scheint das mit modernster Technik nicht mehr vereinbar zu sein, aber es bringt eben auch seine Vorteile. Mit dem Dyson habe ich eine gründliche Komplett-Reinigung der Wohnung eben nicht mit einer Ladung hinbekommen. Das Kabel ist allerdings nicht bereits integriert oder wird plump eingestöpselt, es muss per smarter Einführungs-Technik durch den Hals des Geräts geführt werden. Funktioniert dank gut illustrierter Anleitung sehr einfach und macht sogar Spaß – eine Prise LEGO-Technik für den Haushalt.

Das Design des VK200 ist doch deutlich schicker und moderner als erwartet. Ich gebe ja zu, dass ich bei Vorwerk noch immer das Klischee des Vertreters an der Tür habe, der grau-grüne Geräte an Omi verkauft, die eine einwandfreie Funktionalität deutlich über Design-Awards stellen. Was ja auch okay ist. Der VK200 wirkt aber sehr ergonomisch in der Handhabe und durch den Weißlack edel aus der nahen Betrachtung. Ein Deko-Stück ist es sicherlich nicht, aber man braucht ihn auch nicht in die geheime „Restekammer“ stellen.

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Saugen, Saugen, Saugen

So, jetzt aber los. Der VK200 läuft gut und erstaunlich smooth. Die ca. 3 Kilogramm merkt man zu Beginn aber schon – mal eben über eine Kante hochheben ist nicht. Aber so wirkt es eben auch sehr qualitativ hochwertig, wenn man um die Wohnungsecken düst. Nichts mit Billigplastik aus Fernost.

Die Höhe des Geräts ist durchaus angenehm, zumal dank verstellbarem Teleskopstiel problemlos individuell anpassbar. Das ist für mich mit 1,92 Metern nicht wirklich selbstverständlich.

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Die Saugintensität ist in mehreren Stufen wählbar, wobei gerade die Basis-Stufe erstaunlich leise ist. Reicht für leichten Staub absolut aus und kann so auch mal am Sonntag herhalten, wenn sich spontan Überraschungsbesuch ankündigt. Dazu ist mir positiv aufgefallen, dass die EB400-Bürste auch seitlich Dreck einzieht. Gerade auf größerer Stufe kommt das schon einmal überraschen, wenn großer Kram vorne nicht eingesaugt werden will und plötzlich seitlich verschwindet.

Etwas klobig und groß ist der Aufsatz dann aber doch. Jede Ecke und jeder Winkel ist da nicht erreichbar, auch wenn die Verbindung zum Gerät an sich sehr flexibel ist. Die Handhabung ist äußerst intuitiv und die Steuerung keineswegs starr, dennoch fehlt eine Herausnahmefunktion um z.B. mit dem „Saugrüssel“ an kleinere Ecken zu kommen. Da können zusätzliche Aufsätze helfen, wobei auch dort die Nutzung aufgrund des bulligeren „Körpers“ durchaus begrenzt sein dürfte (habe ich nicht getestet).

Ach, und dann wäre da noch dieses Kabel… Ich muss schon sagen, dass ich mich an das Kabel- und Beutellose Saugen recht schnell und gerne gewöhnt hatte. So nervt es schon manchmal, wenn man den Kabelsalat beachten muss. Das Kabel ist aber wenigstens so lang, dass man es nur ein Mal zentral in der Wohnung ein- und nicht mehr umstöpseln muss. Dafür muss man aber eben umso mehr aufwickeln am Ende – eine „Einziehfunktion“ gibt es nicht. Dafür aber andere tolle Features.

Features

Okay, die kleine Plastik-Nase als Kabel-Aufroll-Hilfe ist jetzt nicht revolutionär (und auch etwas zu klein oder mein Aufroll-Talent zu begrenzt). Auch der integrierte Tragegriff für das Gerät ist nichts Neues, gibt es den auch beim VR200 – funktioniert aber einwandfrei und ist den Schwerpunkt des Geräts bedenkend positioniert.

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Deutlich smarter wird es mit der Elektronik. Die automatische Bodenerkennung macht genau das: Sie erkennt, ob ihr z.B. auf Parkett oder Teppich unterwegs seid und stellt entsprechend die Elektrobürste um. Auch wird im Automatik-Modus die Watt-Zahl des Saugens je nach Untergrund justiert. Angenehm, erspart es mögliche Bürstenwechsel.

Wie beim kleinen Kobold-Saugroboter ist auch im VK200 eine LED-Füllstandsanzeige integriert, die anzeigt, wie voll der Beutel ist.

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Skeptisch war ich zu Beginn bzgl. der genannten „Start-Stop-Automatik“. Was nach modernem PKW klingt, wirkt etwas unpassend für einen Staubsauger. An sich ist es aber smart gedacht und gemacht: Neigt man den Körper nach Vorne über die Bürste, bleibt das Gerät in einer stabilen Position stehen und pausiert das Saugen. Man kann sich anderen Dingen, wie dem Klingeln an der Wohnungstür, widmen – und macht einfach und direkt weiter, indem man den Körper wieder zurück zieht. Macht man das nicht, bleibt das Gerät arretiert, so dass man ohne große Kontaktfläche durch die Wohnung rollen kann.

Saugwischer

Mit dem SP530 Saugwischer soll man genau das machen können – Saugen und Wischen. In einem. Was wie der feuchte Traum einer Hausfrau klingt, dürfte tatsächlich hier und da ordentlich Zeit sparen, gerade, weil es auch parkettschonend durch die komplette Wohnung geht.

Im Test: Der neue Kobold VK200 Handstaubsauger Vorwerk-Saugwischer

Der spezielle Aufsatz ist superschnell ausgetauscht und danke Anleitung auch recht schnell ein feuchtes Tuch untergespannt (welches es für unterschiedliche Bodentypen gibt). Und auch wenn die Saugleistung eher auf kleine Partikel ausgelegt ist (bei gröberer Verschmutzung am besten erst einmal „normal“ durchgehen) funktioniert es. Vor allem die elektronisch unterstützte Wischleistung ist wunderbar. Man kommt sich vor wie beim Bohnern des Bodens, der eben nicht mit gefühlten Litern Wasser ertränkt wird, sondern partiell befeuchtet. Ich werde so nun auf jeden Fall öfters Wischen als sonst (= wenn Mutti zu Besuch kommt). Nur enge Passagen und schlecht erreichbare Ecken sind teilweise ein Hindernis. Für große Flächen und den Großteil von Räumen aber eine sehr angenehme Funktion.

Allgemein gibt es natürlich noch zahlreiches Zubehör, mit dem man den VK200 auf seine Bedürfnisse (und Wohnung) anpassen kann. Durch die diversen Aufsätze sind nicht nur einige Problemchen der Standard-Ausführung zu beheben, sondern auch neue Funktionen erweiterbar. Aber das sind eben Zusatzkosten zum eh schon nicht ganz preiswerten Grundmodell.

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VK200 kaufen

Kaufen kann man das gute Stück übrigens nicht online, sondern nur im Vorwerk Store in eurer Nähe. Wo es die gibt und wie ihr direkt Vorführungstermine vereinbaren könnt, um den VK200 selbst testen zu können, könnt ihr hier sehen. Inklusive automatischer Elektrobürste liegt die UVP bei 733,00 Euro – dazu gibt es aber auch einen Berater, der einem bei Fragen zur Verfügung steht.

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Fazit

Der Kobold VK200 Handstaubsauger ist sicherlich keine günstige Anschaffung, wirkt im Wohnungsdetail dann doch recht sperrig und zu Beginn recht schwerlastig. Aber das Saugen und Navigieren geht ungemein leicht in der Hand und ich habe ein deutlich entspannteres Gefühl als beim jeden Moment aussetzenden Akku-Sauger, der nach einer Weile auch nicht mehr wirklich leicht in der Hand liegt. Dazu hat man eben ein Premium-Produkt, das dem Haushalt einige Jahr(zehnt)e erhalten bleiben und gute Dienste leisten dürfte. Sehr positiv finde ich dazu die automatische Bodenerkennung und der Saugwischer dürfte auch eine Bereicherung sein.

Für mich dürfte der VK200 für die Komplettreinigung fortan die Erstwahl werden. Allerdings kann er eben für den doch recht stattlichen Basispreis noch keine Komplettlösung darstellen. Für die Details oder das schnelle Saubermachen werde ich weiterhin die etwas mobilere Alternative bemühen (müssen). Aber in Kombination – auch mit dem VR200 Saugroboter – könnte das ein starkes Reinigungs-Team werden, um das mich meine Mutter beneidet. Muahaha!

Weitere Informationen zu diesem und weiteren Produkten von Vorwerk bekommt ihr auf der Website des Unternehmens, oder ihr saugt mal kurz bei Facebook vorbei. Ich stelle den Großen jetzt einfach mal zum stilsicheren Ambiente-Leuchten in die Ecke – funktioniert bestimmt auch als Wachhund-Ersatz an der Wohnungstür.

Im Test: Der neue Kobold VK200 Handstaubsauger Vorwerk-VK200_10

Mit freundlicher Unterstützung von Vorwerk.

Beitrag von: Maik Mittwoch, 28. September 2016, 15:10 Uhr

25 Kommentare

  1. Habich says

    Sieben-Hundert-Dreiunddreisig-Euro? Dafür leg ich mir Laminat und kauf mir nen Stubenbesen!

  2. frl.clauke says
  3. Dave says

    Technisch würde ich sagen: sehr gut. Aber: Wenn die endlich mal von der seltsamen Farbkombination loskommen würden… Die sind zwar schon das hässliche dunkelbiedergrün von früher los aber oje…. naja, sie haben jetzt im gegensatz zu früher mehr weiß, weniger grün. Passt halt in schwäbische Haushalte mit braunen Fensterbänken, dunklbraunen Fliesen im Flur und mintgrüner Badausstattung.

    • Maik says

      Ich war da ja auch zunächst etwas skeptisch, zumal das ja ein ganz schöner Brecher ist. Wirkt aber wirklich schicker und moderner als man annimmt, und das frischere Grün finde ich eigentlich auch ganz gut. Aber ja, man sollte ihn tunlichst sehr sauber halten, sonst bekommt man Probleme mit dem Weiß… ;)

  4. Pingback: Testbericht: Vorwerk Kobold VK200 Handstaubsauger

  5. ds says

    Na Ja, hier wird viel Bla Bla von sich gegeben, aber was das Ding wirklich kann sagt hier keiner!
    Wie sieht es aus, wenn Katzen im Haus sind? Wie ist dort die Saugleistung gegenüber dem Dyson Animal? So was gehört hier hin und nicht „… aber die Farbe!“. Die Farbe sehe ich, darüber brauche ich keine Info.

    • Maik says

      Komisch, „Blabla“ lese ich nur in deinem Kommentar. Tut mir ja leid, dass ich keine Katzen habe. Aber als Katzenallergiker kann ich für dich natürlich gerne beim nächsten Test ein paar Katzenhaare verteilen – und mir vorher den „Dyson Animal“ kaufen, damit hier endlich was Vernünftiges stehen habe. Meine Güte…

  6. Rowies says

    wir haben Katzen und finden den neuen von Kobld super! Er ist meines erachtens leicht zu handhaben, angenehm leise und von seiner Saugkraft überzeugt er mich absolut. Der Saugwischer erfüllt seinen Zweck mit Bravur!! Gerade im Haustier und Kleinkinderhaushalt ist er für uns nicht mehr weg zu denken! Wir hatte auch schon einen Dyson ( auch nicht billig ) würden aber nicht mehr tauschen wollen. Über die Farbe(n) lässt es sich wie bei so vielen Sachen im Leben streiten. Unser Sauger steht z.B. nicht gleich im Eingang so das ihn, außer uns im Normalfall, keiner sieht :-)

  7. Armin says

    Hallo,
    deinen Beitrag finde ich echt klasse. Vor allem auch das auergewöhnliche Design der Seite ist echt cool. Endlich mal was anderes als sonst! Den Kobold haben wir auch, und ich muss sagen, dass dieser echt ein Klasse Staubsauger ist! Danke für die tollen Infos!

    LG Armin

  8. Werner says

    Ich habe mir dieses Teil nun gekauft und bin eigentlich nur enttäuscht. Halbwegs vernünftig funktioniert er nur mit der Saugstufe 1.
    In der Anleitung steht zwar, „Auto“ wäre empfohlen, aber das tut nicht richtig. Die Schwachstelle ist die EB400. Die saugt sich auf normalem Teppichboden fest. Vorwerk selbst wiegelt ab.
    Ich habe im Haushalt fünf Staubsauger. Von Vorwerk VK122, 131, 136 und 200. Dann noch einen Kärcher. Von Vorwerk habe ich nun genug.
    Einen Thermomix habe ich NICHT und werde so etwas auch nicht kaufen. Man muss nicht Vorwerk haben.

    • Maik says

      Wie ich dir bereits auf deine Mail geantwortet hatte, ist es natürlich schade, dass du negative Erfahrungen gemacht hast (auch wenn ich es seltsam finde, dass du nach anscheinend mehrfach zufriedenstellender Käufe jetzt einer Marke komplett entsagst). Bei mir funktioniert eigentlich alles, wie es soll – auch wenn ich zugegebenermaßen meist mit der ersten Stufe unterwegs bin. Und ja, ein Thermomix saugt auch ziemlich schlecht, das stimmt…

    • Irmgard Geßler says

      Hallo Werner, ich suche gerade einen gebrauchten Kobold VK 200 und EB 400. Da bin ich zufällig auf deinen Kommentar gestossen.
      Möchtest du mir deinen Kobold nicht verkaufen, wenn du so unzufrieden bist?
      Ich habe meine Vorwerk-Staubsauger bisher alle über ebay gekauft und war immer sehr zufrieden.
      LG, Irmgard
      P.S. Dieser Kommentar betrifft Werner😉

  9. Tekla says

    Ich habe mir nun nach
    vielen Jahren des Überlegens einen VK200 mit EB400 gekauft. Top Angebot im Store für 649,00€. Vielen Dank für diesen Artikel, welcher meine Kaufentscheidung deutlich vereinfacht hat 😀 Wenn man den Kobold schon von Früher kennt ( gelb, grau grün ;) ) dann hat man eine gewisse Erwartungshaltung. Ich wurde nicht enttäuscht! Er macht genau das was er soll. Und wenn man überlegt wie so ein alter Kobold aussieht ist dieser vom Design her Mega. Darauf kommt es aber auch überhaupt nicht an. Was mich nur Wundert – die Luke zum Beutel schliesst an den Seiten nicht Vollständig zum Gehäuse hin. Ob das wohl Normal ist? Und by the way: als „Ecken Sauger“ benutze ich einen Black und Decker dustbuster flexi 18Volt Accu. Der ist extrem Saugkräftig und der Accu hält einmal das gesamte Auto saugen durch. Was das ganze noch Positiv hervorhebt: Der Filter ist abwaschbar.
    So, genug geschwärmt. Wünsche allen ein schönes Wochenende.

  10. Jessica says

    Waren heute im store weil unser alter Tiger den Geist aufgibt. Die Öffnung hinten muss so sein erzählte uns die Dame dort. Beim saugen zieht die sich zu. Liebe Grüße und danke für den netten Artikel. Ach und noch was bei Vorwerk gibt es extra ein Katzenset mit dem Polsterboy.

  11. Testa70 says

    Hallo alle miteinander, hat der VK 200 einen Überhitzungsschutz. Also schaltet der sich bei zu starker Hitze rechtzeitig ab?

    • Maik says

      Ja, es gibt zwei Szenarien, bei denen sich der Sauger selbständig schützt und ausschaltet.

      (1) Wenn die Bürste verklemmt ist (z.B. durch Haare) oder etwas zu Großes eingesaugt wurde und verstoppt. Dann blinkt die Anzeige rot und es geht nicht weiter.

      (2) (aus der Anleitung): „Der Saugwischer schaltet sich selbstständig ab, die Betriebsanzeige „On“ blinkt grün.
      Möglicherweise ist der Motor überlastet.
      • Schalten Sie den Handstaubsauger aus.
      • Lassen Sie den Motor abkühlen.
      • Schalten Sie den Handstaubsauger an und schließen Sie die Nebenluftklappe des Saugwischers

  12. Dagmar says

    Hat jemand Erfahrung mit kurzfloriger Auslegware? Meine sieht nach dem Saugen mit der EB400 aus wie eine gut besuchte Schlittschuhbahn! Kann das normal sein?

  13. Micha says

    Also wir haben den VK200 jetzt 1 1/4 Jahr. Wir haben vorwerk seit 30 Jahren in Betrieb. Dieses neue Gerät nervt allerdings immer. Die angebliche Automatik funktioniert selten. Meistens werden die Matten oder Teppiche angesaugt, so dass man sich auf die Matten einbeinig stellen muss und den Sauger dann seitlich ziehen, sehr anstrengend! Die EB400 ist grundsätzlich sehr schwer und schlecht zu bewegen. Bei harten Böden „scrapping“ es auch heftig. Bin mal gespannt, wie lang unsere Laminat und Fliesenböden das mitmachen. Darüber hinaus nervt es absolut, wenn man die EB400 auf einen Teppich hebt, dass die EB400 gleich losbrüllt. Die Bürste ist bei Bewohnern mit längerem Haar nach jedem Saugvorgang zu enthaaren, das war bei den Vorgängern auch nicht so oft nötig. Wenn ich als Mann mal unser Haus durchsauge, nehme ich lieber unseren alten Kobold Vk 122, das ist für mich die halbe Anstrengung. Fazit: absoluter Fehlkauf. Total an den Bedürfnissen des Endkunden vorbeigeplant.

    • Maik says

      Hab vielen Dank für deine Eindrücke. Einige der Punkte kann ich nach langer Nutzung mittlerweile leider auch teilen (mir fehlen jedoch die Vorwerk-Vorerfahrungen für einen Vergleich). Zwar nicht nach jedem Gebrauch, aber doch recht regelmäßig müssen lange Haare entfernt werden (dürfte bei vielen der Fall sein). Das direkte Wechseln hatte ich ja angesprochen, bei kleinen Fußmatten muss ich auch mal mit dem Fuß aushelfen, da hilft nur runterregeln. Das „Scrapping“ habe ich jedoch so gar nicht, mit dem Boden versteht sich die EB400 bei uns prima.

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