„Frisch retro“ würde ich den Sound von „I Salute“ beschreiben. Und das soll gar nicht negativ gemeint sein. Hip Hop mit Kanten, der rein musikalisch statt (nur) textlich schroffig rüber kommt – dazu ein von der Optik an „Trainspotting“ erinnerndes Musikvideo. Das ist die „gute alte simple Zeit“ gepaart mit modernem Anarcho-Anderssein als der im Radio laufende Hip Pop.
Die am 9. März auf den gleichen Namen wie die Single hörende EP „How You Like Me Now“ soll einige solcher Sound-Clashes zu bieten haben:
„Es werden nachtdunkel-schwere Trap-Rhythmen entfesselt und schwefelgelb strahlende Glamgitarren, man hört angegilbte Achtzigerjahre-Sounds („Michael-Jackson-Glocken“, wie die beiden sie nennen) und schäferhundhaft knurrendes Death-Metal-Rumpeln; über dünn tänzelnden Post-Punk-Gitarren erblüht eine kaum zu fassende Fülle an melodischer Verausgabung und harmonischem Leuchten.“
Live-Daten von I Salute 2018
4.5. Magdeburg – Insel der Jugend
5.5. Leipzig – Neues Schauspiel
6.5. Berlin – Badehaus Szimpla
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