Im Jahr 2010 hatte ich bereits hier im Blog im Zuge eines Sammelbeitrages auf die fotorealistischen Gemälde von Pedro Campos hingewiesen. Da das eine ganze Weile her ist und die Bilder aus dem Beitrag damals eh einem Server-Übertragungsfehler zum Opfer gefallen sind, ist es an der Zeit, mal einen einzelnen Beitrag zu ihm zu veröffentlichen.
Der in Madrid lebende Künstler hat sich auf Hyperrealismus spezialisiert, also eine möglichst detailgetreue Abbildung der Realität, die auf Fotografie-Niveau anzusiedeln ist. Dabei hilft ihm sein Studium als Restaurateur, wie er selbst sagt, sehr. Die in der Regel zu sehenden Stillleben muten zunächst mal recht unspektakulär an, betrachtet man aber die Detailtiefe, kommt man um das Staunen kaum herum. Vor allem seine Darstellung von Lichtreflexionen und Oberflächenstrukturen ist phänomenal. Hier eine kleine Auswahl für euch.
„There is something a bit ‚Pop‘ about many of Campos‘ images. His jars of jelly beans would appeal to Wayne Thiebaud, and his Coca-Cola cans seem to nod to Andy Warhol. Of course, Warhol famously said that Pop Art is about „liking things“ and Campos is about liking, and more. With his considerable painterly skill, augmented by experience in art restoration, Campos is an artist who has meditated on deeply on the presence of things, and who in turn endows every object he paints with a hint of the metaphysical.“ (Artist Statement)
Weitere dieser wahnsinnig beeindruckenden Gemälde lassen sich auf der Website von Pedro Campos sowie auf seinen Social-Media-Profilen auf Facebook und Instagram bestaunen.
Quelle: „Inspiration Grid“
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