Wenn das Leben einem nicht so mitspielt, wie man eigentlich will, soll man ja bekanntlich das Beste daraus machen. Und man soll ja auch über sich selbst lachen können. Beides verdammt schwer. Und doch hat Drew Lynch beides ungemein gut im Griff. Er besitzt nämlich einen Sprachfehler und stottert. Viel. Und dennoch möchte er als Stand Up-Comedian auf der Bühne stehen. Also genau dort, wo Stottern eigentlich keinen Platz hat. Eigentlich. Denn Lynch hat einfach sein komplettes Comedyprogramm um den Sprachfehler selbst konzipiert. Und schon fragt man sich die ganze Zeit: welches Stottern ist nun echt und welches gefaked?
Sensationelle Einstellung des Guten! Und dazu wirklich ein paar gute Gags dabei.
via: schleckysilberstein
Kann ich Dir teilweise sagen ;-) Das Stottern beim Singen ist definitiv gefaked (allerdings hat er auch nicht richtig gesungen, daher ist es vielleicht nicht richtig gefaked).
Schön ist aber auch seine Sekundärsymptomatik mit Fingerschnippen und Mundverziehen etc. Vor allem bei den (wenigen) mimischen Symptomen würde ich ihm keine Schauspielerei unterstellen. Allerdings ist sein Stottern eher mittelstark, er hat ja meist nur 1-2 Wiederholungen im Wort. Daher glaube ich übrigens auch, dass er einiges schauspielert, da er ja auf der Bühne sehr „regelmäßig“ stottert, was eher ungewöhnlich ist…
Danke für den Insight, hatte ich mir schon ähnlich gedacht.