Das ist jetzt vielleicht eine eher unpopuläre Meinung, aber ich fand „Joker“ zwar durchaus gut bis sehr gut, aber nicht soo genial, wie ich es mir erhofft hatte. Klar, das Spiel von Joaquin Phoenix ist verdammt gut, zumal er ja eigentlich die kompletten rund zwei Stunden lang auf der Leinwand zu sehen ist, aber irgendwie hat mir dann doch die Komplexität in der Story sowie das Spektakel in der Cinematography gefehlt und das Ende (Mini-Spoiler allgemein-beschreibender Natur) kam mir zu prompt. Eigentlich ein gutes Zeichen, da der Film trotz langer Laufzeit und vermeintlich simpler Story kurzweilig gehalten ist (von daher – wiederholt – richtig viel richtig richtig gemacht!), aber ich wollte mehr. Und ich war irgendwie traurig, dass der Film es wirklich nur auf den Origin Story-Part abgesehen hatte und wir auch dank ausbleibender Fortsetzung nie zu sehen bekommen, wie der Joker, dem wir zwei Stunden beim „Entstehen“ zugesehen haben, jetzt auf die Welt losgelassen wird. Dennoch natürlich ein sehr guter Film, der mit Preisen zugehäuft werden dürfte. Just saying…
Voice Narration: Jon Bailey aka Epic Voice Guy
Written by: Spencer Gilbert, Joe Starr, Dan Murrell, Danielle Radford & Lon Harris
Produced by: Spencer Gilbert, Joe Starr, Dan Murrell, & Max Dionne
Edited by: Randy Whitlock & Kevin Williamsen
Post-Production Supervisor: Emin Bassavand
Production Coordinator: Ryan O“Toole
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