Die Minions sind schon ein Phänomen – eigentlich verbinde ich sie eher mit „cineastischer“ Enttäuschung und doch mag ich sie. Also so einzeln, als Figuren. Und das, obwohl sie eigentlich nur ein recht plumper Ausguss an Kreativität sind. Ü-Ei genommen, ein oder zwei Augen drauf, Sprachschatz eines betrunkenen Vierjährigen – fertsch!
Der erste Descpicable Me-Film wurde von so vielen als so lustig bezeichnet, dass meine Erwartungen so hoch waren – und ich so doll enttäuscht wurde. Langweilig, schlechtes Tempo, nicht einmal die Gags für die Kinder waren gut. Den zweiten Teil habe ich gar nicht mehr gesehen, das einzig Gute scheinen eh die paar Minuten zu sein, in denen Minions vorkommen. Dachte ich. Bis dann der Minions-Film kam…
Die Screen Junkies zeigen mal wieder in ihrer gewohnt direkten Honest Trailer-Reihe, was es alles um die Minion-Manie und den schlechten Film auf sich hat. Treffend.
„Ready for an entire movie focused on a character who should have stayed in the background, but who got shoved into the spotlight by corporate greed? So are we!“
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