Die letzten heißen Tage des Jahres haben uns erreicht. Bei mexikanisch anmutenden 30 Grad kommt der sonst eher verkühlte Bewohner Deutschlands schon einmal ins Schwitzen. Ich habe für euch ein bisschen fotografiert und einige Spots und Ideen zusammen getragen, die euch an heißen Tagen helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Und noch genialer: Gemeinsam mit Corona Extra zeige ich euch, wie ihr mexikanisches Sommergefühl auch abseits der fünf wirklich heißen Tage in Deutschland erleben könnt!
Erkunde deine Stadt
In den eigenen vier Wänden gibt es meist Raufaser statt Mexico-Feeling. Daher raus mit euch! Erkundet die alten Gassen und Gemäuer eurer Stadt. In Augsburg haben wir zum Beispiel ziemlich geniale Skulpturen, wie die am Hercules-Brunnen. Netter Nebeneffekt: Das Wasser gaukelt einem See-Gefühl vor und ihr könnt an heißen Tagen ja mal die Füße rein halten oder das Bier darin kühlen.
Auf dem Rathausplatz in Augsburg hat sich irgendwie traditionell etabliert, dass sich die Leute hinsetzen. Also auf dem Boden. Das ist besonders dann klasse, wenn an lauen Sommertagen abends viele Leute da sind. Oder an sommerlichen Herbst- oder Frühlingstagen der Boden bereits aufgewärmt ist und man sich der kälteren Luft entziehen kann.
Hol den Strand zu dir!
Wer wie wir das Pech hat, nicht in Strandnähe zu wohnen, findet bestimmt eine Alternative. Bei uns gibt es einige aufgeschüppte Sand-Anlagen, wie zum Beispiel das von mir sehr geschätzte Sonnendeck Augsburg. An guten Tagen hat die chillige Strand-Bar auf einem zentralen Parkhaus in der City geöffnet und bietet ein bisschen Strand-Feeling mit Ausblick. Cool!
Nasse Abkühlung
Was wäre Strand ohne Wasser? Nur noch Sand. Und ja, das ist ganz chillig, auf einer Parkdachterrasse zu liegen, aber wirklich erfrischend ist nur das kühle Nass selbst. Vielleicht habt ihr ja Glück und einen Fluss oder Bach oder wasauchimmer in der Nähe, in das ihr eure Füße tunken könnt. Ich habe mich in die Schnellen der Wertach getraut und war begeistert. Man beachte das stilechte Mexiko-Shirt!
Festivals als Infusion der Freude
Was gibt es Positiveres als Festivals? Dort sind eigentlich immer alle gut drauf und wenn es heiß ist, schwitzt man eh, also kann man auch tanzen und herumlaufen und im Staub liegen (so wie am Wochenende beim Lollapalooza). Und wenn es nicht soo heiß ist, kommt die Wärme eben von Innen. Aber Sonne hilft schon, damit sich das Festival-Feeling richtig entfalten kann – und Leute meinen vorherigen Tipp mit dem Wasser vor der „Strandbühne“ beim Singoldsand Festival auch befolgen können.
Der Sonne beim Feierabendmachen zugucken
Ja, Instagram ist voll mit Sunset-Fotos. Aber so richtig was her macht die natürliche Lightshow doch eigentlich nur bei persönlicher Betrachtung. Am besten findet ihr eine Dachterrasse und schaut auf eine Metropole. So geschehen letzte Woche bei der Eröffnung des Corona „Spiritual Home“ auf der Dachterrasse des House of Weekend in Berlin. Ist das ein Ausblick?!
Neben Lounge-Musik-DJ, Burgern und natürlich dem einen oder anderen Corona Extra gab es auch einen gebrandeten Doppeldeckerbus, mit dem wir nachts noch eine Tour durch Berlin gemacht haben. Das hat schon verdammt viel Laune gemacht und dürfte vermutlich das tägliche Erlebnis eines Bürgers Mexikos 1:1 wiederspiegeln. Die fahren bestimmt stündlich Doppeldecker und genießen den Fahrtwind.
Mach überall Mexiko!
Vielleicht denken jetzt manche „Dachterrasse, Fluss, Strandbar – alles schön und gut, aber hab‘ ich nicht!“. Dann tut mir das leid. Aber es gibt einen Ausweg: Selbermachen. Such dir einen tollen Spot, an dem du dich gut fühlst, und lasse dich nieder. Natürlich können auch die ein oder andere Flasche Corona Extra helfen, das mexikanische Sommer-Feeling und die „This is living“-Einstellung in dir zu entfachen (so du in trinkfähigem Alter bist und natürlich auch dann nur maßvoll genießen!).
Ich habe zum Beispiel ein paar graue Flecken in der Stadt versucht etwas bunter zu machen.
Und auch der heimische Balkon kann feierabendlich zur persönlichen Chill-Area mit Mexiko-Flair werden. Man muss nur wollen.
Ich hoffe, ihr habt ein bisschen Inspiration für die nächste Sommer-Mache erhalten können. Weitere Ideen und Anregungen findet ihr natürlich unter Corona.de oder ihr schaut auf der Facebook-Seite oder dem Snaptchat-Profil des Unternehmens nach.
Mit freundlicher Unterstützung von Corona.
Muss man Bier kaufen und bewerben, das einmal um die halbe Welt geschippert wurde? Ich denke nein.
Man muss überhaupt nichts, aber man kann. Mir schmeckt es und ich behaupte mal, dass der Großteil der Menschheit regelmäßig Import-Bier trinkt. Du musst es ja nicht trinken und kannst dein eigenes brauen. :)
Ich möchte dir widersprechen, Maik. Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Menschheit NICHT regelmäßig Import-Bier trinkt. Ganz sicher nicht. Unabhängig von der Öko-Debatte: Ob man für Konzerne der Suchtmittel-Industrie wie Tabak- oder Alkohol-Anbieter arbeitet, muss jeder selbst wissen. Ich finde es in Anbetracht einer Zielgruppe, die auf der Suche nach leichter Unterhaltung und Lifestyle-Input und demnach potentiell leicht zu beeinflussen und vermutlich zu einem gewissen Anteil auch noch minderjährig ist, total unangebracht. Nicht umsonst ist Alkohol-Werbung in anderen Medien in solchem Umfeld verboten. Dazu ist der Artikel weder kreativ noch unterhaltsam. Da war die finanzielle Gegenleistung wohl schwerwiegender als die Gewissensbisse.
Immerhin verweist du auf verantwortungsbewussten Konsum. So im Sinne von “rauchen kann schädlich sein.“ Hände in Unschuld gewaschen und weiter geht’s. Morgen erzählst du uns dann, wie man sich mit Marlboro echtes Western-Feeling ins Wohnzimmer holt. Und übermorgen, warum Heckler&Koch eine der Wirtschaftssäulen in Deutschland schlechthin sind.
Ich empfehle dir stark die neue „Mimimi“-Sektion auf der Sponsored-Erläuterungsseite: https://www.langweiledich.net/sponsored/ (kommt schneller zum Einsatz als erhofft…)
Wie du sagst: Es ist die Sache von jedem Einzelnen. Wenn dir der Beitrag nicht gefällt, ist das eben so. Kann ich nicht ändern. Ich habe mir viel Mühe gegeben, schöne Fotos zu machen, die einen gewissen Mehrwert bieten und ein paar lockere Tipps, die unterhalten sollen. Nicht geschafft bei dir? Schade. Pech. Weiter.
Von meinen Lesern ist ein minimaler Bruchteil in einem Alter, in dem man noch kein Bier trinken darf (aber du musst es ja besser wissen, ebenso ist es überhaupt nicht verboten, aber gut…), es dazu mit Zigaretten zu vergleichen, ist mal wieder pseudo-echauffierender Bullshit (auch hier empfehle ich dir übrigens die Sponsored-Seite genauer zu lesen). Mir solche Dinge zu unterstellen ist mal wieder die ganz feine Art, aber ist man ja im Netz mittlerweile gewohnt. Die viel Spaß in deiner Empörungs-Welt, ich klinke mich aus solch unsinnigen „Diskussionen“ dann mal aus. Und am besten meidest du fortan diese Seite einfach auch (Problem gelöst!). #dontfeedthetrolls #sorrynotsorry
Klar, ich hab gegen Ende übertrieben, das war polemisch, sorry dafür. Deine mimimi Abteilung finde ich gut, ist mir schon klar, dass du das hier nicht für Luft, Liebe und Fame machst, sollst du ja auch gar nicht. Dass du darauf verweist, zeigt mir, dass du den Kern meiner Kritik nicht verstanden hast. Mir geht’s nicht um Werbung allgemein. Ich finde es lediglich, wie gesagt, schade, dass du es nötig hast, für Alkohol zu werben und dabei so tust, als wäre das etwas anderes, als für Tabak (oder welche andere legale Droge auch immer) zu werben. Beides halte ich im Kontext dieser Seite für unverantwortlich. Ja, das ist lediglich die Meinung eines deiner Leser. Aber diese mit “Dein Pech, weiter“ abzutun, würde sich noch nicht mal die von dir erwähnte RTL Hotline leisten. Aller Polemik zum trotz sollten dir deine Leser gerade in diesem Zusammenhang nicht unwichtig sein. Das wird nämlich langfristig auch deine Werbekunden interessieren. Kritik, wie auch immer sie geäußert wird, sollte man anerkennen und nicht die beleidigte Leberwurst spielen…
Na, das liest sich doch zumindest schon einmal etwas vernünftiger. Ich habe absolut nichts gegen konstruktive Kritik, im Gegenteil, und ich behaupte mal von mir, dass ich sehr stark (teils zu sehr) auf die Meinungen aller Leser eingehe. Was mir aber gar nicht gefällt, sind diese von oben herab und besserwisserisch formulierten Schwarz-Weiß-Sichten, die Undinge als Fakten darstellen – da gibt es dann eben auch eine entsprechende Antwort drauf. Finde es gut, dass du es teilweise einsiehst.
Dennoch verdrehst du weiterhin einige Aspekte und für mich ist es eben ein Unterschied, ob es ein Bier oder Tabak ist (aber das sieht eben jeder anders). Mir fehlt da teilweise die Reflektion und Differenzierung. Und glaube mir, ich wähle so etwas bewusst aus und schreibe hier nirgends „Kinder, trinkt Bier!“ und lehne etliche Anfragen ab, weil ich sie eben verwerflich finde. Ich verstehe deinen Punkt, dass man mit solchen Themen sensibel umgehen muss, denke aber für mich, dass das hier gelungen ist.