Die Hitzetage diese Woche haben wir überstanden, aber die nächsten werden noch kommen. Da hilft dieser alte Trick, der bereits vor diesem 2013 veröffentlichten Video von desertsun02 rumgegangen ist: Ein angefeuchtetes Handtuch vor einen Ventilator stellen. Mit möglichst viel Fläche im Windkanal, so optimiert wie hier habe ich das jedenfalls noch nicht zuvor gesehen. Wird den Klimawandel nicht aufhalten, hilft aber, es erträglicher in der Wohnung werden zu lassen.
„Homemade Evap./Swamp Air Cooler . easy DIY. made using only a fan, towels and a drying rack. very low tech and very effective. dropped 82F air (with relative humidity 8%) down to 59F. dropped overall air temp. in room down about 13 degrees. for more cooling – use more towels. works best in dry climates. the drier it is the better it works. can be used daily or great in an emergency (as many people will already have everything needed). note: can also be used to add humidity to the air (in winter for example, when it can get very dry).“
Quelle: „Best of YouTube“
Huhu. Durch die Nummer steigt doch in erster Linie die Luftfeuchtigkeit im eh schon sehr warmen Raum. Und das ist ja dann noch unerträglicher. Ich denke nur Venti ist besser. ✌️
Ist halt die Frage, wie trocken die Luft und das persönliche Empfinden diesbezüglich ist. Wenn du es nicht magst, mach es halt nur kurz oder gar nicht. :) Viele schwören aber drauf.
Hier noch ein kleiner Tipp für nachts:
Leider finde ich das Video gerade nicht, dass meinen Einsatz von Ventilatoren grundlegend verändert hat. Sonst würd‘ ich es hier wirklich gerne teilen. Darin hat ein neugieriger „Nerd“ empirisch getestet, wo ein Ventilator am sinnvollsten aufgestellt werden muss, um den größten Luftaustausch innerhalb einer Wohnung zu erreichen (mit digitaler Erfassung der Windgeschwindigkeit und der resultierenden Temperaturveränderung ). Am Ende kam er zu dem Schluss, dass, wenn abends die Außentemperatur unter die Raumtemperatur fällt, es am effektivsten ist. Die Fenster (oder Türen) an möglichst entgegengesetzten Enden der Wohnung zu öffnen, und den Ventilator etwa 1,5m von einem der geöffneten Fenster entfernt aufzustellen und ihn die warme Luft AUS DEM RAUM HERAUS pusten zu lassen. Durch die Fenster auf der anderen Seite strömt dann die kühlere Luft von außen in die Wohnung nach. Den Ventilator in ein Fenster zu stellen, und ihn in den Raum HINEIN pusten zu lassen bringt dagegen sehr viel weniger, weil er auch die warme Luft in seiner unmittelbaren Umgebung ansaugt und in den Raum zurück bläst (so habe ich früher meinen Ventilator aufgestellt). Seit dem ich den Tipp befolge, kann ich sogar bei Windstille die Raumtemperatur sehr viel schneller senken als früher.
Meinst du zufällig das hier? :)
https://www.langweiledich.net/wo-stellt-man-den-ventilator-am-besten-hin/
Upsi! XD
Pingback: Ein nasses Handtuch vor dem Ventilator als Hilfe gegen Hitze - Was is hier eigentlich los