Nach fast zwei Jahren haben wir das Projekt Schallschutz endlich in die Tat umgesetzt. Viele wissen es ja komischerweise nicht, aber zwischen Peter ihm sein Zimmer und meinem ist eigentlich eine Tür. Also nicht nur eigentlich, sondern wirklich. Und alte Türen dämmen nicht wirklich toll den Schall. Anscheinend erst recht nicht von nächtlichem Tastatur-Tippen und täglichem Musik-Hören.
Also ging es nach monatelanger Planung in den Baumarkt. Styrophor, Glaswolle und ein Messer holen. 44 Euronen. Toll. Hoffentlich tut der Vermieter was dabei. Los gings mit dem Rumschnippeln, Zurechtstutzen und Augenmaßnehmen Messen (in der Reihenfolge).
„Heimwerker-Kings. Hor, hor, horr!“
Ging alles schneller als erwartet. Inklusive Schrankformation-Schieberei, Messen, Baumarktbesuch, Schneiden und erneutem Schrankformations-Schieben hat es knapp zwei Stunden gedauert. Das dumme ist nur: Man sieht im Endeffekt so gar nichts von unserer Arbeit, weil die Schrankwand davor steht. Aber man hört das Ergebnis. Oder eben nicht.
„Wo gehobelt wird, da fallen… Schneeflocken.“
Sieht ja richtig nach Arbeit aus.
Ich brauche auch noch jemanden der auf unserem Dachboden die Wärmeisolierung anbringt- wenn Ihr also Lust dazu habt- meldet euch.