Sehr skurriles Projekt der spanischen Fotografin Natalia Pereira. In ihrer Serie Dismorfobina zeigt sie uns Portraits von Menschen, die ihre Gesichter mit massiven Gummibändern entstellt haben. Sieht lustig aus, hat aber einen ernsten Hintergrund. Die Reihe ist nämlich an die Krankheit Dysmorphophobie angelehnt, einer „Störung der Wahrnehmung des eigenen Leibes“.
„Dismorfobina is a disorder suffered by those who have been dominated by the habits of consumerism. This project reflects the deformation of our identity, when we desperately try to fit into a perfect mold that is not our own. A useless and endless quest to be what we are not.“
Sehen ein bisschen aus wie die Bilder, die man sich selbst schon einmal mit Tesafilmstreifen im Gesicht gemacht hat. Und helfen alleine schon, weil sie etwas Aufmerksamkeit auf die Krankheit leiten.
via: We Like That |
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