Der Name Nicole McLaughlin könnte euch bekannt vorkommen. 2018 hatte ich hier erstmals einige skurrile Kleidungsstücke der Fashion-Designerin gewordenen eigentlichen Grafik-Designerin aus Boston hier im Blog. Damals waren das hauptsächlich „Schuhe“ aus Gegenständen, zum Beispiel entsprechend geschnittenen Tennisbällen, arrangierten Luftballons oder Volleyball-Außenwänden.
Jetzt hat McLaughlin nicht nur die erweiterte Welt der Kleidungsstücke, sondern auch Snacks und Süßigkeiten für sich entdeckt. So schenkt sie uns Westen aus Waffeln oder Popcorn-Säcken, Schlappen mit Sushi-Verzierung oder auch Shorts aus Gummibärchen-Beuteln. Inklusive Taschen-ähnlichen Öffnungen für die Verpflegung. So sehr das Ganze eigentlich abstrakte Kunst ist – ich glaube, vor allem die Hosen würden sich richtig gut verkaufen lassen! Nur der Tragekomfort könnte zu wünschen übrig lassen. Aber da kann man ja ein Innenfutter einziehen… Jedenfalls finde ich diese erweiternde Evolution ihrer fortlaufenden Reihe „Exploration“ sehr gelungen und einige Motive noch mal auf einem anderen Level als zuvor.
Hier eine Auswahl meiner aktuellen Lieblinge aus den neueren Werken von McLaughlin und ihrm aktuellen Online-Portfolio:
„I would go to thrift stores and try to find something that I could make something new out of. This inspired my philosophy to be more sustainable and I adopted being sustainable into my practices as a designer, because there’s so much to be done here.“ (Quelle)
Weitere originelle Arbeiten von Nicole McLaughlin gibt es auf ihrer Website sowie vor allem auf ihrem Instagram-Kanal zu sehen. Ich bin sehr gespannt, was dann in ein, zwei Jahren als nächstes folgen wird. Zahnspangen aus Büroklammern? Brillengestelle aus Buntstiften? Oder Socken aus Bauchnabel-Flusen? Der Fantasie sind scheinbar keine Grenzen gesetzt…
Quelle: thisiscolossal
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